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Hand nach rechts Prüfe alles!

*BD 2740  Kundgabe vom 15.5.1943

Grund und Zweck der Zulassung der Auseinandersetzungen unter verschiedenen Geistesrichtungen.

"Prüfe alles!"


Wer sich zu Gott (= Jesus Christus , d. Hg.) bekennen will vor der Welt, der muss überzeugten Glaubens sein, ansonsten er nicht standhält wider die Verfolgungen und Drohungen der Welt. Der überzeugte Glaube aber lässt ihn nicht mutlos werden, weil er nicht zweifelt an der Hilfe Gottes, so diese nötig ist. Der überzeugte Glaube aber kann nicht angelernt oder schulmäßig übertragen werden, er muss selbst gewonnen sein durch ernstes Nachdenken und rechtes Gebet.

Und darum lässt Gott den Kampf zu wider die verschiedenen Geistesrichtungen, um die Menschen dadurch zu veranlassen, über das Für und Wider der verschiedenen Glaubenslehren nachzudenken. Es ist der Mensch zumeist in eine Geistesrichtung gedrängt worden, zuerst wider seinen eigenen Willen, d.h., er gehört der Geistesrichtung an, die ihm von Mitmenschen als richtig hingestellt wurde oder deren Lehre er durch die Erziehung in sich aufgenommen hat ....

Und es stehen sich also viele solche Richtungen gegenüber, und eine jede macht den Anspruch darauf, richtig zu sein. Sowie der Mensch ernstlich nachdenkt, muss er die Fadenscheinigkeit mancher Glaubenslehre erkennen und sie als unannehmbar verwerfen, und er tut dies auch, sowie er ernstlich Gott und die Wahrheit anstrebt.

Ist nun eine Geistesrichtung gefährdet durch menschliche Maßnahmen oder Verbote, so nimmt der Mensch ganz besonders dazu Stellung, und dies ist der Zweck oder der Anlass, dass Gott das Vorgehen der Welt zulässt; denn nun ist Gelegenheit gegeben, die verschiedensten Meinungen auszutauschen und über eine jede nachzudenken. Nichts geschieht in der Welt ohne Zweck, und selbst wo der menschliche Wille das Gegenteil anstrebt, lenkt Gott die Auswirkung des verkehrten Willens so, dass dem Menschen geistiger Vorteil daraus erwachsen kann, wenn er sich nicht dagegen sträubt.

Der kommende Glaubenskampf wird so scharf geführt werden, dass sich der Mensch entscheiden muss, weil es um sein irdisches Wohlbehagen und um sein Leben geht. Und dann wird sich ein jeder fragen, was er gewinnt und was er aufgibt, so er sich für Gott oder die Welt entscheidet. Und dann wird nur der standhalten, der (festen) überzeugten Glaubens ist. Dieser aber wird seine Meinung vertreten, er wird für Gott einstehen und Ihn laut bekennen vor aller Welt.

Denn er ist durch ernstes Nachdenken eingedrungen in das geistige Wissen, und also schreckt ihn nichts, was auch die Menschen gegen ihn unternehmen, weil er sich behütet weiß von Gott, Den er erkannt hat. Gott Selbst hat ihn in geistiges Wissen eingeführt und seinen Glauben dadurch gestärkt, dass er jeder Versuchung standhält.

Denn sowie der Mensch ernstlich nachdenkt und sich geistig vertieft, ist Gott (= Jesus Christus , d. Hg.) Selbst ihm nahe, und Er unterweist ihn gedanklich, und das Ergebnis ist ein fester überzeugter Glaube, den die Menschen ihm nicht mehr rauben können. Der Kampf gegen die verschiedenen Geistesrichtungen bewirkt, dass die Menschen mehr denn je Stellung nehmen, zum Teil gezwungen durch die weltlichen Maßnahmen oder aus eigenem Antrieb, um zum Licht zu gelangen. Und immer ist ein ernstes Nachdenken segensreich, denn nun erst gewinnen die Glaubenslehren Leben, nun erst wird der Mensch selbst zum Leben erwachen und tätig sein; er wird annehmen, was ihm annehmbar erscheint, und ablehnen, was er nicht überzeugt bejahen kann.

Und darum werden von Gott aus die Glaubenskämpfe zugelassen, damit sich die Menschen entscheiden, bevor der Entscheid von ihnen verlangt wird. In alle Kreise wird der Glaubenskampf hineingetragen werden, hoch und niedrig, arm und reich, alt und jung werden davon berührt werden, und in allen wird die Frage auftauchen: Was kann ich mit Überzeugung vertreten? Und um diese Frage beantworten zu können, muss er gedanklich Stellung nehmen zu dem, was ihm bisher als Tradition geboten wurde, was er von Menschen wieder übernommen hat. Und dann erst kann er sich entscheiden, entweder mit Überzeugung zu vertreten oder ebenso überzeugt sich dagegen zu äußern, je nach dem Willen des Menschen zur Wahrheit und seinem Streben zu Gott (= Jesus Christus , d. Hg.) ...

Amen

Quelle der deutschen und englischen Dudde-Kundgaben: www.bertha-dudde.info
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