C. Michel [20.06.1872]

Ein Brieflein an einen Arzt

aus 'Heil-, Diät- und Lebenslehr-Winke', Sammlung neu-theosophischer Schriften, Nr. 48, S.084, 1895, Neu-Theosophischer Verlag (J. Busch Nachf.), Bietigheim


GM.NT48.084,03] So schreibe, das Ich dir sage, gibt dem Doktor alle Ehre für seine Homöopathie, so daß er ganz zufrieden sein kann, z.B.:

GM.NT48.084,04] "Lieber, geehrtester Herr Doktor! Wie soll ich Ihnen danken für die herrlichen Arzneien, welche Sie mir aus purer Menschenfreundlichkeit darreichten! Deshalb auch dabei der Segen des überguten, heiligsten Vaters nicht unter Dornen, noch auf den Weg gefallen sein mag, sondern ich mich durch Ihre Mittel beinahe gänzlich von dem langwierigen Husten befreit finde; Gott segne alle Ihre Mühen und Liebesdienste, wie die mir erwiesenen gesegnet wurden, ja, ich behaupte sogar, daß Sie, Herr Doktor, mit dem Vorwand Ihre Kranken zu pflegen, selbst überzeugt sind, daß der Arzt nichts ist als ein Werkzeugt in der Hand des Herrn, daß er (der Arzt) nur kuriert, aber der Herr heilt, deshalb Er auch in dem irdischen Leben den Namen öHeilandö, Jesus Christus hatte; ja so wird dann der Segen über Ihr Haupt kommen, und auch jenen Kranken, welche das Zutrauen zu Ihnen hatten, und um so mehr zum heiligsten Vater, welches (Vertrauen) Sie, geehrtester Herr Doktor, ganz gewiß jedem Ihrer Kranken einflößen werden.

GM.NT48.084,05] Entschuldigen Sie, diese kleinen Bemerkungen in meinem Dankesbrief gemacht zu haben, das innerliche Dankesgefühl bewegt mich dazu.
 GM.NT48.084,06] Mit aller Hochachtung und in der Hoffnung, daß Sie mir nicht böse sein werden ob meiner Freiheit, empfiehlt sich Ihre dankeschuldige Dienerin C. M.=M."


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