Affirmationen zu den Blütenessenzen Bachs


Inhaltsübersicht:


Kritische Fragen wegen Affirmationen im Zusammenhang mit Blütenessenzen

Um die psychische und geistige Wirkung der 38 Bach-Blütenessenzen zu steigern, empfehlen verschiedene Blütentherapeuten die Verwendung von Affirmationen (Autosuggestionen).

Gemeinsam ist den meisten Affirmationen, daß sie

  • eine recht primitive Psychologie vertreten, die meist auf die Autosuggestionslehre von Couè zurückgeht, aber dessen Erkenntnisse kaum ansatzweise berücksichtigt.
  • suggerieren, daß alles aus sich selbst heraus zu erreichen sei, wenn man nur die rechten Formulierungen fände und sie intensiv und häufig genug denke.
  • evtl. zu einer überhöhten und falschen Vorstellung der eigenen geistigen Möglichkeiten führen, solange die geistige Wiedergeburt nicht weitgehend erreicht ist.
  • den Blick davon ablenken, daß Autosuggestionen bzw. Affirmationen auf niedere Geistwesen wie Aufträge wirken können, die sie stellvertretend für den Menschen ausführen
  • Pseudoreligiöse Formulierungen Demut und Gebet vortäuschen, aber in keiner Hinsicht den göttl. Regeln für rechtes Beten entsprechen.
  • Wenn Affirmationen nach Gebet klingen, wird nicht angegeben, wohin das Gebet zu richten ist.
  • ein in die Irre führendes pantheistisches Gottes-, Welt- und Menschenbild als geistigen Hintergrund haben. Gott wird darin nicht als eigenständige Person betrachtet, sondern als das gesamte Universum, vom dem man selbst ein göttl. Teil sei. Daher könne man sich als selbst göttl. Teil von dieser universellen Energiequelle einfach ohne jegliche Bitte und Dank bedienen. Bitten an Gott sind in diesem Glaubenssystem daher überflüssig.
  • die Begriffe von Seele und Geist zu unklar oder falsch sind
  • das 'Höhere Selbst' des Menschen als göttl. Geistfunken betrachten, der zu allem Wissen und aller Kraft des Universums ohne weitere Bedingungen Zugang habe. Dabei wird völlig übersehen, daß der göttl. Geistfunke erst diese gottähnlichen Fähigkeiten erlangt, wenn die Bedingungen zu geistigen Wiedergeburt aufgrund vieler Vorleistungen erfüllt worden sind.
Durch diese fragwürdigen Grundlagen besteht bei Affirmationen hochgradig das Risiko, Geister aus magischen Gruppierungen anzuziehen, die gegen die göttl. Ordnung und gegen Gott selbst wirken wollen. Ihr vordergründiges Ziel besteht darin, den Menschen einzusuggerieren, sie selbst seien göttliche Wesen, die durch solche Methoden ihre Göttlichkeit entfalten würden. Wer dieses in der Esoterik weitverbreitete theosophische und pantheistische Gottesbild annimmt, gerät unweigerlich unter den Einfluß von Dämonen, die dieses falsche Welt-, Menschen- und Gottesbild verbreiten, um gegen den wahren Gott anzukämpfen. Da diese Dämonen solche Menschen besetzen, und ihr Denken und Wollen lenken, sind die Betroffenen für das wahre Gottesbild nur noch sehr schwer zu erreichen.

s. Artikel über Problematische Affirmationen (Autosuggestionen)

Affirmationen zu den 38 Bachblüten bzw. ihren Wirkungs-Gruppierungen

Beispiele für die Vermischung von Bach-Blüten-Heilmittel, Affirmationen und Farbvisualisierung (= spez. Form der Magie!) geben nachfolgende Empfehlungen von I.S. Kraaz u. W. v. Rohr in 'Die richtige Schwingung heilt': Kraaz und Rohr schreiben:

"Für jede Bach-Blüten-Essenz ist eine Affirmation angegeben, die positiv das ausdrückt, was Edward Bach bei der Zuordnung seiner achtunddreißig Mittel (plus Rescue Remedy) als disharmonisch bzw. problematisch beschrieben hat bzw. was anzustreben ist.

Die Affirmationen beinhalten also - in verdichteter, knapper Form - jene positiven Gedankenkräfte, welche die jeweils beschriebene Gemütsdissonanz harmonisieren können.

Gedanken, Worte und Gefühle sind bekanntlich machtvolle Energien. Affirmationen nutzen diese Kräfte, um positive Schwingungsfelder zu erzeugen."

Wie wirken Affirmationen, welche Risiken beinhalten sie?

Zu behaupten, die Affirmationen würden positive Schwingungsfelder aufbauen, ist nicht falsch, aber sie erklärt die Wirkung von solchen Autosuggestionen keinesfalls befriedigend. Vor allem fehlt der Hinweis, was Affirmationen in der Geisterwelt auslösen können und auch meist tun.

Affirmationen rufen aufgrund ihres theosophisch-abgöttischen, magischen und selbstherrlichen Menschen-, Gottes- und Weltbildes, bei dem Gott und seine Ordnung ignoriert wird, in der Regel gottwidrige Geister herbei, die den Inhalt der Affirmation wie einen Auftrag betrachten, in diesem Sinne tätig zu werden.

Insofern gleichen die Wirkungen bestimmter Affirmationen den magischen Zeremonien, die ebenfalls durch die symbolische Handlung einen Inhalt ausdrücken, den Dämonen als unsichtbare Vollstrecker ausführen. Engel reagieren dagegen auf so indirekte Formen nicht, zumal, wenn dabei noch die göttl. Ordnung - nach der um Dinge eigens gebeten werden muß - übertreten wird.

Aus geistiger Sicht sucht man durch Affirmationen bzw. Autosuggestionen (scheinbar) Hilfe bei sich selbst. Dies nutzen erfahrungsgemäß höllische Geistwesen, indem sie bei der Realisierung der Affirmation tätig werden, weil dies dem Menschen vortäuscht, er selbst könne alles durch seine Gedanken erreichen. Sie suggerieren ihm, alles aus sich selbst heraus erreichen zu können, keinen Gott als Helfer zu benötigen und suggerieren, selbst göttlich zu sein.

Gleichzeitig unterhöhlt dies das Vertrauen auf Hilfe durch Gott und Hilfe durch Engel. Diese Ignorierung, ja de-facto-Abwendung von Gott und seiner Ordnung hat die fatale Konsequenz, daß Menschen sich durch solche magie-nahe selbstherrliche Methoden von Gott entfernen, in dämonische Sphären gelangen, sich dem Risiko von Besessenheit aussetzen, Gebete um Hilfe unterlassen und daher nur minimalen oder keinen Schutz von Engeln erhalten.

Auch wenn durch Autosuggestionen und Affirmationen zweifellos z.T. erstaunliche Wirkungen erzielbar sind (vor allem durch Geistereinflüsse!), werden sie wegen o.a. Risiken meist bald zu einem kräftigen Bumerang!

Daher sollten Affirmationen entweder ganz unterlassen werden oder zumindest sehr bewußt und sorgfältig formuliert werden.

Welche besseren Alternativen gibt es zu Affirmationen?

Durch Affirmationen läßt sich nicht annähernd das erreichen, was zu erreichen ist, wenn man stattdessen gezielt Jesus Christus vertrauensvoll mit eigenen, einfachen Worten um das bittet, was man erlangen möchte - freilich mit dem Nachsatz: "Dein göttl. Wille geschehe"! Dann wird das eintreten, was für die eigene seelische und geistige Entwicklung am besten dient. Dann erfüllen nicht mehr Dämonen die Affirmations-Wünsche, sondern Engel oder Gott selbst! (s. Beispiele von Engelswirken und Hilfen Jesu aufgrund von Gebet)

Daher lohnt es sich, sehr gründlich jene Regeln zu studieren, die Gott in der Bibel und noch differenzierter durch neue Offenbarungen Jesu über rechtes, erfolgversprechendes Beten erlassen hat.

Daher ist es nicht nur sicherer, sondern auch erfolgversprechender, wenn alle Anliegen, die mit Affirmationen umschrieben und an das (fast immer noch sehr unentwickelte) 'Höhere Selbst' gerichtet werden, stattdessen direkt als Bitten formuliert und an Gott = Jesus Christus gerichtet werden. Beispiele für die Umwandlung von Affirmationen in Gebet bringe ich unten.

Gruppe l: 'Angst'

Meditationsfarben:

Violett (physisch), Blau (mental), Weiß oder Gold (spirituell)

Affirmationen:

Rock Rose (26): "Gott liebt mich und schenkt mir Zuversicht. Ich habe wieder Hoffnung."

(Krit. Anm.: Daß Gott liebt, stimmt. Zuversicht und Hoffnung sind aber meist das Resultat von Gottvertrauen und Zuversicht auf seine Hilfe! Alternative Bitte des Gläubigen: "Göttl. Vater Jesus Christus, stärke bitte meine Zuversicht, die Hoffnung, mein Gottvertrauen, Zuversicht und hilf mir")

Mimulus (20): "Ich darf alle belastenden Eindrücke aus der Vergangenheit loslassen. Ich schöpfe neuen Mut."

(Alternative Bitte des Gläubigen: "Göttl. Vater Jesus, befreie mich bitte von den belastenden Erinnerungen! Gib mir Mut!") Cherry Plum (6): "In mir ist eine Quelle. Ich schöpfe Kraft aus ihr, um meine Aufgabe zu erfüllen."

(Alternative Bitte des Gläubigen an Jesus: "Gib mir bitte die nötige Kraft für meine Aufgaben")

Aspen (2): "Ich kann zuversichtlich in die Zukunft blicken. Ich werde geführt."

(Anm.: Auf wessen Hilfe gründet sich diese Suggestion, wenn keine Bitte und kein geistiger Adressat genannt wird?)

Red Chestnut (25): "Jeder Lebensplan ist anders. Jeder führt auf seine Weise zur Vervollkommnung."

(Anm.: Solange der eigentliche Lebensplan und das Lebensziel nicht erkannt und nicht nach der göttl. Ordnung gelebt wird, ist mit Vervollkommnung = geistiger Wiedergeburt nicht zu rechnen.)

Gruppe2: 'Unsicherheit'

Meditationsfarben

Türkis (physisch), Blau (mental), Goldgrün (spirituell)

Affirmationen

Cerato (5): "Ich trage Verantwortung für mein Leben. Ich vertraue auf meine innere Stimme."

(Anm.: Solange nicht erkannt wird, daß geistige Wesen aus Himmel und Hölle auf die Gedanken einwirken, und die vielfach falschen menschl. Normen ebenfalls einwirken, ist blindes Vertrauen auf die 'innere Stimme' nicht angebracht.)

Scleranthus (28): "Ich bitte um inneres Gleichgewicht und Klarheit. Ich entscheide sicher."

(Anm.: An wen richtet sich die Bitte? Bitten ohne klare, eindeutige Adressen wirken selten, weil sich davon niemand angesprochen fühlt! Gebete sollen ausschließlich und direkt an Jesus Christus gerichtet werden. )

Gentian (12): "Ich kann Schwierigkeiten meistern. Ich habe Mut, geduldig zu wachsen wie die Natur."

Gorse (13): "Das Leben ist ein Geschenk. Ich achte und nutze es."

Hornbeam (17): "Ich habe in diesem Leben eine Aufgabe. Die Schöpferkraft hilft mir, sie zu erfüllen."

(Anm.: Im pantheistischen System Bachs und der meisten Blütenessenztherapeuten ist damit nicht die Kraft, die von Gott als Person ausgeht gemeint, sondern eine universelle kosmische Kraft, die aus der Gesamtheit der Schöpfung stamme und sie durchdringt.)

Wild Oat (36): "Ich öffne mich für Impulse meiner Intuition. Ich vertraue meiner Seele."

(Anm.: Ohne klare Ausrichtung auf Gott = Jesus können Inspiration und Intuition auch von Höllengeistern kommen, was meist auch der Fall ist)

Gruppe 3: 'Mangelndes Interesse an der Gegenwart'

Meditationsfarben:

Grün (physisch), Gold (mental), Gold oder Weiß (spirituell)

Affirmationen:

Clematis (9): "Ich beobachte meine Gedanken. Ich entscheide mich bewußt, welche mich wirklich interessieren, und handle danach."

Honeysuckle (16): "Ich schätze meine schönen Erinnerungen. Ich trage täglich bewußt dazu bei, anderen Menschen Freude zu bereiten."

Wild Rose (37): "Die Schöpferkraft hat mir die Chance zur Freiheit geschenkt. Diese Freiheit nutze ich für ein schönes und kreatives Leben."

(Anm.: Nicht eine anonyme, allgemeine Kraft, sondern Gott als Person = Jesus gab die Willensfreiheit! Ein schönes und kreatives Leben entspricht noch lange nicht dem eigentlichen Lebensziel des Menschen!)

Olive (23): "Ich darf mir selbst Ausgelassenheit und spielerische Freude gönnen. Ich lasse neue Energien durch mich strömen."

(Anm.: Woher kommen diese Energien?)

White Chestnut (35): "In mir ist Frieden. Diese Harmonie schenkt mir innere und äußere Ausgeglichenheit."

(Anm.: Wahrer innerer Friede kommt nicht aus Suggestionen, sondern durch die Erfüllung der göttl. Ordnung) Mustard (21): "Helles, heiteres Licht hilft mir, Harmonie und Freude zu spüren und auszustrahlen "

(Anm.: Mit einer bloßen magischen Lichtvisualisierung ist noch lange keine Harmonie in sich zu schaffen, sie zieht aber leicht Dämonen in Lichtgestalt an!)

Chestnut Bud: Ich erkenne meine Verhaltensmuster und Fehler und bin bereit, etwas Neues daraus zu lernen.

(Anm.: So einfach sind blockierte Erkenntnisse leider nicht zu gewinnen!)

Gruppe 4: 'Einsamkeit'

Meditationsfarben:

Grün (physisch), Türkis (mental), Rosa (spirituell)

Affirmationen:

Water violet (34): "Leben ist Geben und Nehmen. Ich kann Hilfe und Liebe geben, und ich kann sie annehmen."

Impatiens (18): "Alle Dinge haben ihre Zeit. Ich öffne mich gelassen für meine Zeit."

Heather (14): "Mein bester Freund ist meine eigene Seele. Ich bin eins mit ihr."

(Anm.: Seele und Geist werden hier verwechselt. Die Einheit des Geistes mit der Seele ist nicht mit solchen Suggestionen zu erreichen. s. Wiedergeburt, Transformation)

Gruppe 5: 'Überempfindlichkeit für Ideen und Einflüsse'

Meditationsfarben:

Rosa (physisch), Violett (mental), Weiß oder Gold (spirituell)

Affirmationen

Agrimony (1): "Entwicklung bedarf auch der Festigkeit. Ich bin liebevoll und fest zugleich."

Centaury (4): "Meine Lebensaufgabe ist es wert, daß ich sie erkenne und mich ihr bewußt zuwende."

(Anm.: Worin die Lebensaufgabe besteht, ist die entscheidende Frage, zu der gerade ein pantheistisches Gottesbild wenig wahres beitragen kann.)

Walnut (33): "Ich bin offen für den Austausch mit anderen und bleibe doch auf meinem Weg."

Holly (15): "Das Leben gibt jedem das Seine. Ich öffne mich für das Meine."

Gruppe 6: 'Mutlosigkeit-Verzweiflung'

Meditationsfarben:

Rosa (physisch). Goldgrün (mental). Weiß (spirituell) farben

Affirmationen:

Larch (19): "Gott liebt und will mich so, wie ich mit seiner Gnade und durch meine Bemühung werden kann."

Pine (24): "Ich ordne Fehler richtig ein. Ich lerne mich auch am Unvollkommenen zu freuen."

Elm (11): "Ich höre auf meinen inneren Ruf und folge ihm."

(Anm.: Ohne klare Ausrichtung auf Gott = Jesus können Inspiration und Intuition auch von Höllengeistern kommen, was meist auch der Fall ist)

Sweet Chestnut (30): "Ich darf loslassen und mich von der Schöpferkraft tragen lassen."

(Anm.: Eine anonyme Kraft trägt nicht und kann nicht lenken, nur eine Kraft, die von Gott als höchst selbstbewußter Person ausgeht und dessen Leitung man sich vertrauensvoll anvertrauen darf, sofern seine Ordnung eingehalten wird.)

Star of Bethlehem (29): "Meine Seele findet Trost im göttlichen Licht."

(Anm.: Ohne entsprechende Bitte um Trost oder gar nur aufgrund einer magischen Lichtvisualisierung tut sich nichts.)

Willow (38): "Ich sammle neue Kraft, um mein Leben bewusster und glücklicher zu führen.

(Anm.: Von wem kommt die Kraft, wie wird sie gesammelt?)

Oak (22): In mir spüre ich Kraft und zugleich gelassene Heiterkeit."

(Anm.: Ohne entsprechende gezielte Bitte stoßen solche Suggestionen rasch an eine Grenze)

Crab Apple (10) "Alles Dunkle, Schwere, Unreine atme ich aus. Ich atme Klarheit, Reinheit und Zuversicht ein."

(Anm.: Als ob diese Ziele so einfach zu erreichen wären, solange man die göttl. Ordnung nicht kennt oder einhält!)

Gruppe 7: 'Übertriebene Sorge um das Wohl anderer'

Meditationsfarben:

Türkis (physisch), Weiß (mental), Gold (spirituell)

Affirmationen

Chicory (8): "Ich kann mich selbst lieben. Ich erkenne, daß sich jeder Mensch nach seinem individuellen Lebensplan entwickeln muß."

Vervain (31): "Energien fließen in mir. Ich halte mich offen für neue Impulse, die das Leben bringt."

Vine (32): "Ich lerne zu unterscheiden, wann ich los1assen und wann ich anpacken muß."

(Anm.: Wer gibt dazu die nötige Inspiration?)

Beech (3): "Jeder Mensch trägt Verantwortung für sein eigenes Leben. Ich lerne zu erfahren. was meine Verantwortung ist.

Rock Water (27); "Die farbige Vielfalt des Lebens ist Ausdruck schöpferischer Freude. Ich lasse diese schöpferische Freude auch durch mich strömen."

Rescue Remedy

Meditationsfarben:

Violett (physisch), Weiß (mental), Gold (spirituell)

Affirmation:

"Ich bitte um Hilfe und göttliche Führung"

(Anm: An wen richtet sich diese Bitte, wenn kein rechter und hilfefähiger Adressat genannt wird?)

Zusammenfassung und Alternativen

Da bei den Affirmationen fast immer das Selbstbild überhöht und das Gottesbild meist falsch ist (unpersönlich-pantheistisch, ohne Anerkennung eines persönlichen, einzigen Gottes) und das eigene geistige Vermögen so dargestellt wird, als ob das eigenen 'höhere Selbst' bereits die geistige Wiedergeburt erreicht habe, stellen diese Autosuggestionen Selbstbetrug bzw. aufgrund ihres magischen Charakters sogar Abgötterei dar.

Ihre Erfolge sind am ehesten dadurch erklärbar, daß ordnungswidrige, höllische Geistwesen solche Affirmationen in gewissem Maße unterstützen, um das falsche menschliche Denken, Wollen und Handeln und zugleich die falsche Welt- und Gottessicht bewußt zu bekräftigen!

Falls Affirmationen (Autosuggestionen) verwendet werden, sollten zumindest jene Aspekte berücksichtigt werden, die oben unter 'Kritische Fragen wegen Affirmationen im Zusammenhang mit Blütenessenzen' aufgeführt wurden.

Es gibt eine Alternative zu Affirmationen mit besseren Erfolgsaussichten und ohne Risiko der Abgötterei und ihren Folgen: Gezieltes Beten im gleichen Sinne zu Jesus Christus, und ihn um das bitten, was in der Affirmation als bloße Autosuggestion und Vorstellung recht selbstbezogen formuliert wurde. Dadurch können in der Tat wunderartige Änderungen und Hilfen (s. Beispiele von Gebetserhörungen) kommen.


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