H. E. Sponder

Sirius (Stern)


In den "Schöpfungsgeheimnissen" wird im Text vom 2. Dezember 1875 "Ein Blick in den Orion, Sirius und die Plejaden" (gm.sgeh.026) der Sirius als die Sonne unserer Sonne genannt. Wörtlich heißt es: "... daß der Sirius als der für euch nächste Fixstern eben jene Sonne ist, um welche euer ganzes Sonnensystem seine Bahn beschreiben muß", und "daß, während eure Sonne Hunderttausende von Meilen im Durchmesser hat, der Durchmesser des Sirius nach Millionen von Meilen gemessen werden muß". "Der Sirius steht in nächster Wechselwirkung mit eurem Sonnensystem und demgemäß mit euch selbst."

Zu dieser engen Beziehung unserer Sonne (und ihrer Planeten) zum Sirius finden sich auch im 'Großen Evangelium Johannes' da und dort einige Bemerkungen, so in jl.ev04.255,05, wo "200 Millionen den Sirius umbahnende Sonnen", zu welchen auch unsere Sonne gehört, erwähnt werden: und in jl.ev03.223,07, wo die Entfernung des Sirius wie folgt dargestellt wird: "Wenn du dir die große Entfernung unserer Sonne von der Erde bei viermal hunderttausend Male ausgedehnt vorstellen kannst, so hast du die allfällige Entfernung des nach unserer Sonne nächsten Fixsternes."

Über die Größe des Sirius gibt in jl.ev06.245,05 Jesus folgenden Begriff: "Die Sonne ist gerade um tausendmal tausend Male größer als diese Erde; aber schon die nächste Zentralsonne ist mehr denn zehnmal hunderttausend Male größer denn diese Sonne... " Und in jl.ev02.139 wird die Topographie einer solchen Sonnen-Sonne besprochen und dabei ihre Flächenrelationen gegenüber den Planetarsonnen mit dem Tausend- bis Zehntausendfachen angegeben. (Diese Stelle ist ausführlicher zitiert unter dem Stichwort Hülsenglobe.)

Im Band "Die natürliche Sonne" ist in jl.nson.024,04 und 5 das Verhältnis der Sonne zum Sirius als ihrem Zentralgestirn indirekt ausgedrückt, wenn zuerst gesagt wird, daß sich die Sonne "binnen 29 Tagen" (wobei unsere Erdentage gemeint sind) um ihre Achse dreht, und es dann vom Sirius heißt, daß dessen Positionswechsel in bezug auf den Mittelgürtel der Sonne von dem Zeitpunkt an, wenn er "zuerst als größter und leuchtendster Stern aufgehend erblickt wird", bis zu seinem Aufstieg in den Zenit eine Zeit von "ungefähr etwas über sieben Erdentagen" erfordert.

Mit dem Umlauf unserer Sonne samt ihren Planeten um den Sirius - welcher Umlauf auch aus der etwa 2160-jährigen Verschiebung des Frühlingspunktes von einem zum anderen der zwölf Tierkreiszeichen gefolgert werden kann - dürfen sicherlich auch die in jl.ev05.198,03 mit 7000 bzw. 14000 Jahren angegebenen "Epochen auf dieser Erde, in denen ein früheres Geschlecht ganz unterging und nach und nach ein anderes und stets in irgend etwas vollkommeneres an seine Stelle trat", in Zusammenhang gebracht werden, wie auch die in jl.ev08.072,11 erwähnten, ebenfalls - von 14000 zu 14000 Jahren" von der südlichen auf die nördliche Erdhälfte und umgekehrt wechselnden "regelmäßigen Meeresströmungen". (Siehe dazu auch Erdbildungsperioden)


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