Jakob Lorber: 'Himmelsgaben', Band 1, Seite 41


02] Ich sage dir, tue nur, was Ich dir rate! Denn Ich bin schon deinem Herzen sehr nahe gekommen. Und so du glaubst und willst, sollst auch du Mir bald ein tüchtig Rüstzeug werden und schauen selbst nie geahnte Tiefen, die Ich in dein eigen Herz legen will.

03] Dann erst wirst du ein wahrer Dichter werden und ein Mann nach Meinem Herzen! - Amen. - Ich, dein lieber Jesus, Amen!

KapitelinhaltDer Engel (23.06.1840)

01] Hier will Ich euch ein erhabenes Nebenwort geben, damit ihr sehen sollt die Größe eines Fünkchens Meiner ewigen Liebe und der Gottheit urewige Kraft und Heiligkeit und dadurch aber auch euere, euch so heilsame Nichtigkeit in allem, was ihr seid, tut, denkt, schreibt und dichtet aus euch. - Zugleich aber sollt ihr daraus auch ersehen, was ihr werden könnt durch Mich.

02] Doch was Ich euch hier sagen werde, sollt ihr vernehmen in einem bescheidenen Liede nach des Himmels Weise. Und werden da auch der Rede erhabene Formen den Bau einer Überweltgröße (vor euch) gestalten, so sollt ihr das nicht, wie bei menschlichen Liedern, für einen »poetischen Schwung« halten. Denn bei Mir gibt es keinen solchen, sondern nur die allerreinste Wahrheit. Und Mein Name ist schon für sich der allerhöchste Schwung alles Singens.

03] Nun folge das Lied! Es ist das Lied von einem Engel. Und der geht aus Mir und bringt euch eine gute und übergroße Botschaft, wie da folgt. (Das mit diesen Worten angekündigte umfangreiche Gedicht findet sich in dem Sammelwerke »Psalmen und Gedichte«. Dem Gedicht folgt im geistigen Tagebuch Jakob Lorbers die Nachschrift:)



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