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Wichtigkeit göttl. Offenbarungen über Sexualität

Jeus über die Bedeutung rechter Kenntnisse über die Sexualordnung Gottes

aus eBook "Sexuelle (Un)Freiheit - Ist erlaubt, was gefällt?"


Wer in der Bibel die mosaischen Gebote liest, findet dort die Formulierung: 'Du sollst'. Damit wird schon zu erkennen gegeben, daß Gottes Gebote einen empfehlenden Charakter haben, d.h., daß sie wie eine Gebrauchsanleitung einzustufen sind. Wer Gebrauchsanleitungen für ein Gerät bzw. für sein eigenes Leben studiert und einhält, dessen Gerät bzw. Leben wird besser und sicherer funktionieren und länger dauern als wer die Gebrauchsanweisung ignoriert oder gar bewußt dagegen handelt. Gott verzichtet also auf Zwang, denn dann würde die Formulierung 'Du mußt' lauten! Dazu hat Jesus Christus durch Prophet Jakob Lorber (1800-64) mitgeteilt:

  • (a JL.Ev08.041,14) "Seht, das alles gebe Ich euch nur als einen guten Rat und nicht als irgendein Gesetz, denn unter dem Mußgesetz kannst du Mensch nicht der freie Gründer deines Heiles werden! Wer sich aber solchen Meinen Rat selbst in seinem Willen als ein Mußgesetz auferlegt und danach handelt und lebt, der tut wohl daran.«

  • Keine Richtlinie wird so wenig beachtet, wie die zur Sexualität nach göttl. Ordnung, die im 6. und 10. mosaischen Gebot enthalten ist: (a JL.GSo2.081,15) a »Es ist notwendig, dieses Gebot für euch gründlicher zu beleuchten, weil sich der Mensch über kein Gebot so leicht hinwegsetzt wie über dieses.«

  • Richtige Informationen über ordnungsgemäßes Sexualverhalten sind eine wichtige Voraussetzung für jede fruchtbare Aufklärungs- und Therapietätigkeit, weil erst das Falsche erkannt und beseitigt werden und wahre Liebe vorhanden sein muß, bevor gute Früchte möglich sind: (a JL.Ev04.231,09) a »Wo irgend in der späteren Zeit Mein Wort von euch gepredigt wird, soll diese Lehre nicht fehlen; denn sie bearbeitet des Lebens Grund und Boden und macht ihn frei von allen Dornen und Gestrüppen und Disteln, von denen noch nie ein Mensch Trauben und Feigen geerntet hat. Ist der Grund und der Boden einmal gereinigt, so ist es dann ein leichtes, den edlen Lebenssamen in die vom Gemütslichte durchleuchteten und von der Flamme der Liebe lebensdurchwärmten Furchen zu streuen. Nicht ein Körnlein wird fallen, ohne sogleich zu keimen und in Kürze sich zu entfalten zur Tragung einer reichlichen Lebensfrucht! Aber auf einem wilden, ungereinigten Boden könnt ihr säen, was ihr wollt, so werdet ihr damit doch niemals eine gesegnete Ernte erzielen!«

    a »Vor allem heißt es, den Boden erst reinigen und düngen und sodann erst darauf mit der Aussaat des lebendigen Wortsamens beginnen, so wird man sich mit der schweren Arbeit sicher keine vergebliche Mühe gemacht haben! Denn bei der Arbeit der Ausbreitung Meines lebendigen Wortes reicht der gute Wille allein wohl nicht völlig aus; da muß ihn eine rechte und wahre Lebensweisheit leiten,- sonst könnte ein bloß gut- und festwilliger Austräger Meines Wortes mit dem Propheten Bileam vergleichen werden, dessen Esel weiser war als er!« (a JL.Ev04.231,15

Das freie Handeln nach der göttlichen Sexualordnung dient daher dem eigenen Wohl.


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