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Gebetserhörungen: Literaturbeispiele (2) | (1) | (3)

Gebete zu Gott (Jesus-Jehova)



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    Beispiel: Finanzhilfe für armen Arbeiter durch Studenten nach Gebet (WR.HadJ.050 ff.)

    (WR.HadJ.050 ff.) Der Geistliche von Jaminet berichtet in 'Die jenseitige Welt' aus seiner Studentenzeit folgendes Erlebnis:

      "Eines Abends, während draußen der Sturm heulte und der Regen an meine Fenster prasselte und ich in Gedanken versunken an meinem Schreibtisch saß, überkam mich plötzlich eine ungewöhnliche Unruhe und das lebhafte Verlangen, mich aufzumachen und einen Arbeiter im Hafenviertel zu besuchen, von dem man mir vor einiger Zeit erzählt hatte, daß er ein außergewöhnlich frommer Mensch sei und trotz seiner großen Armut - er war Hilfsarbeiter auf der Neptunwerft und Vater mehrerer kleiner Kinder - sonntäglich christliche Blätter in großer Zahl bei selbstgeworbenen Abonnenten verteilte, lediglich, wie er sagte, 'um auch etwas für seinen Herrn zu tun.'

      Ich hatte mir seinerzeit seine Wohnung notiert und mir vorgenommen, diesen Mann gelegentlich zu besuchen.

      Das Sonderbare war nun aber, daß ich an jenem Abend durchaus nicht an ihn gedacht hatte, und daß in unerklärlicher Weise dazu angetrieben wurde, sofort jenen Mann aufzusuchen, trotz meines inneren Widerstrebens, da ich froh war, bei dem schlechten Wetter zu Hause zu sein.

      Es half alles nichts. Ich mußte diesem seltsamen Antriebe folgen und mich auf die Straße begeben. Durch mangelhaft beleuchtete Gassen fand ich endlich das betreffende Haus und tastete mich auf einer halsbrecherischen dunklen Stiege zu der Mansardenwohnung hinauf.

      Dort fand ich in einer ärmlich ausgestatteten Dachstube einen freundlichen Mann, um ihn mehrere kleine Kinder, auf dem Tische ein Brotmesser und einige Brotkrumen - in einem Alkoven im Bett die Frau mit einem Säugling.

      Der Mann zeigte merkwürdigerweise gar kein besonderes Erstaunen über mein so spätes Erscheinen, zumal wir beide uns bisher völlig fremd waren. Er lud mich freundlich ein, seiner Abendandacht, die er eben abhalten wollte, beizuwohnen, las mit großer Inbrunst eine Stelle aus der Bibel und betete dann in schlichter Weise darüber, ebenso wie seine Frau, auch meiner fürbittend gedenkend, daß ich einmal viele Seelen zu Gott (Jesus-Jehova) führen möchte.

      Ich war so ergriffen, daß ich angesichts der Armut um mich her, mich nicht enthalten konnte, ein blankes Goldstück auf den Tisch zu legen, eine Gabe, die man als Studiosus so leicht nicht gibt.

      Ich war über meine Freigebigkeit eigentlich selbst erstaunt und wußte nicht, wie ich zu der Handlungsweise gekommen war, da der Mann mir dergleichen durchaus nicht nahegelegt und überhaupt nicht geklagt hatte. Was mich aber noch mehr verwunderte, war die Selbstverständlichkeit, mit der er das Goldstück annahm. Ich hatte einen besonders lebhaften Dank erwartet über diese unverhoffte reichliche Gabe. Der Mann dankte mir freilich, aber durchaus nicht, wie gesagt, so, wie ich es erwartet hatte.

      Er mochte meinen Gedanken wohl in meinen Blicken lesen, denn er sagte plötzlich: "Sehen Sie, diese Brotkrumen auf dem Tisch sind alles, was wir an Brot zu Hause haben. Sie wissen, daß ich zur Zeit auf der Werft nicht arbeiten kann. Geld haben wir keinen Pfennig mehr. Das letzte hatte ich heute Nachmittag für Brot für uns zu Abend ausgegeben. Unser Vater im Himmel jedoch sorgt stets für uns, und wenn ich bete, so erhört er stets mein Gebet und gibt mir gerade, was ich brauche. Ich hatte, eine Stunde bevor Sie kamen, auf meinen Knien Gott (Jesus-Jehova) inbrünstig gebeten, mir Hilfe zu senden, und war der Erhörung des Gebetes gewiß. So setzte mich Ihr Erscheinen nicht in Erstaunen und auch nicht die Hilfe, die Sie mir zuteil werden ließen. Ich wußte, daß es so kommen würde. Es steht nicht umsonst in der Bibel: 'Alle eure Sorgen werfet auf ihn; er sorget für euch.' -

      Tief ergriffen und herrlich im Glauben gestärkt angesichts solcher Gebetserhörung ging ich heim, um ein wunderbares Erlebnis bereichert; hatte ich doch im Dienste und als Werkzeug eines Höheren gehandelt, ohne es zu wissen, und war einer Freude teilhaftig geworden, die die Engel wohl empfinden mögen, wenn sie hilfsbedürftigen Menschenkindern - und wer gehört letzten Endes nicht dazu - haben Hilfe zuteil werden lassen können."«

    Beispiel: Lebensmittelbezugsschein für arme, bettlägerige Frau durch Materialisation (wr.hadj.52 ff.)

    Autor W. Roesermüller berichtet: »Eine fromme Frau, deren Leben ganz im Dienste einer höheren Welt steht und bei der Gebetserhörungen an der Tagesordnung sind, erlebte folgendes:

         Während der schlimmsten Notjahre nach dem zweiten Weltkrieg hatte sie sämtliche Brotmarken verbraucht, benötigte aber dringend Brot. Sie legte dem Herrn ihre Sorgen dar, und siehe da, von der Decke herab schwebte ein Papierstreifen und legte sich vor dem Bette nieder. Die Dame liegt seit Jahren an einem Leiden, das sie sich im Kriege zuzog, darnieder. Als sie nun das kleine Papierstückchen erstaunt aufhob, da war es eine Zweipfundbrotmarke. Die Not war also wiederum durch das Gebet behoben. Buchstäblich hat die Dame, die der Verfasser seit Jahren kennt, aus der Hand Gottes gelebt, denn sie konnte weder das Haus verlassen, noch hatte sie das Geld, um sich auf dem Schwarzmarkt Lebensmittel zu besorgen, noch hatte sie die Möglichkeit, sich auf Tauschwegen etwas zusätzlich zu verschaffen.

      Ihre heimgegangenen Eltern erklärten ihr bei einer Erscheinung aus dem Jenseits: "Mach dir nur keine Sorgen, dein Brot wird dir ins Haus gebracht werden!" So war es auch tatsächlich. Da diese tief religiöse Person trotz ihrer eigenen Mittellosigkeit von ihrem Wenigen reichlich austeilt, so ruht auf diesen Gaben noch ein ganz besonderer Segen.« (wr.hadj.053)

      An diesem Krankenbette konnte der Verfasser so recht erleben, was der Psalm 91 besagt: "Der Herr hat seinen Engeln befohlen, daß sie dich auf den Händen tragen..."

      Ein besonderes Anliegen dieser Dame ist das Gebet für die Verstorbenen. Obwohl sie evangelisch ist, weiß sie aus praktischer Erfahrung, wie notwendig ein Gebet für die unvorbereitet heimgegangenen Menschen ist. Die Jenseitigen wiederum zeigen sich dankbar für diese Gebete durch ihre Hilfen, die sie den Betern mit Gottes Zulassung zukommen lassen.

    Beispiel finanz. Nothilfe: Gebete in wirtschaftlicher Notlage wurden wortwörtlich von Unbekannten erhört (wr.hadj.053)

    Als der Schriftsteller W. Roesermüller aus der Gefangenschaft heimkehrte und alles restlos vernichtet vorfand, durfte er gerade in dieser Notlage auffällig und in jeder Beziehung zutreffend zahlreiche Gebetserhörungen erfahren...

         So trafen zum Beispiel, als er einmal um Ledersohlen betete, auch diese ein. Der Fall lag so: Wegen eines Fußleidens verordnete der Arzt Lederbesohlung der Schuhe. Da das Leder nur auf Bezugschein zu erhalten war und nur an Forstarbeiter und ganz begrenzte Berufsgruppen abgegeben wurde, verweigerte die Bezugsstelle trotz ärztlichen Zeugnisses die Zuweisung. Nun wurde im Gebet dem Herrn (Jesus) auch diese Sorge dargetan. Nach einigen Wochen kam aus Amerika ein Päckchen, und darinnen befanden sich zwei Kernledersohlen in haargenau erforderlicher Größe mit Absätzen und Nägeln. Er hatte darum nicht geschrieben und nicht gebeten und war auch persönlich mit dem Spender nicht bekannt. So erging es ihm mit Kleidern, Wäsche und Büchern. Die Sachen kamen gerade zur rechten Zeit, ohne daß er je einen Bettelbrief schrieb oder genötigt gewesen wäre, sich an Menschen zu wenden.« (wr.hadj.053)

    Beispiel Brandschutz: Hülle schützte vor Feuereinwirkung; Fürbitte der Mutter aus der Entfernung (WR.HadJ.043)

    (WR.HadJ.043) Pfarrer E. von Jaminet schildert:

      "Ein fünfjähriger Knabe war während eines großen Hausbrandes in der Dachstube vergessen worden. Als ein Feuerwehrmann unter Einsatz seines Lebens in das in Flammen stehende Zimmer, dessen Fußboden größtenteils durchgebrannt war, eindrang, bemerkte er zu seinem größten Erstaunen, daß das Feuer um die Ecke, in der das Bett des Kindes stand, in ganz unerklärlicher Weise einen Bogen beschrieb, so daß der Knabe unversehrt geblieben war. Zudem erklärte der Feuerwehrmann, daß er eine Gestalt wie einen Engel gesehen habe, etwas ganz herrlich Weißes und Silbernes, das sich über das Bett beugte und die Bettdecke glattstrich". - Bemerkenswert ist noch, daß die Mutter des Kindes, die zur Zeit des Brandes außerhalb weilte, in jener Nacht von einer lebhaften Unruhe wegen ihres Kindes gequält wurde, so daß sie in dem Gefühl, ihrem Kinde drohe irgendeine Gefahr, aufstand und längere Zeit für dasselbe inständig betete."

    Beispiel Bombenangriff: Rettung durch innere Stimme und physikalisch (KK.Jhei.058 ff.)

    (KK.Jhei.058 ff.) Seelsorger Dr. Koch teilt mit:

      »Es war während eines Bombenangriffs im letzten Krieg. Eine Schwerkranke lag schon die zehnte Woche im Krankenhaus. Die ärzte hatten sie bereits aufgegeben. In diesem Zustand hörte die Schwerkranke den Voralarm und den Hauptalarm. Die erste Welle der Bomberverbände schüttete Tod und Verderben auf die Stadt. In der Aufregung und in der allgemeinen Verwirrung hatte man die Schwerkranke in dem Einzelzimmer vergessen. Hilflos lag die Patientin am offenen Fenster und starrte in die dunklen Explosionswolken. Da ging die Tür auf, und die Stationsschwester, welche die Schwerkranke vergessen hatte, kam herein. Die Schwester war durch das erste Erleben eines Angriffes so erschüttert, daß sie keines beruhigenden Wortes fähig war. Die Schwerkranke mußte die Schwester durch gutes Zureden ermuntern. Plötzlich hatte die Patientin das Gefühl einer inneren Stimme: "Heraus aus dem Bett!" Mit äußerster Anstrengung stellte sich die Schwerkranke auf die Füße und wankte zu einem Sessel. Die Schwester, entsetzt darüber, warf das ganze Bettzeug auf die Kranke. In diesem Augenblick kam eine zweite Bomberwelle, und die Einschläge näherten sich rasch. Die Stationsschwester betete in wahrer Todesangst. Die Schwerkranke sah in diesem Augenblick auf das Kruzifix, das in ihrem Zimmer hing, und betete: "Herr, dein Wille geschehe." Nach diesem Gebet spürte sie plötzlich die Gegenwart Christi im Zimmer. Sie hatte das Gefühl, als würde Christus gleichsam einen Schutzschirm um sie herum bilden. Das Bild des guten Hirten tauchte in ihrer Vorstellung auf. Die Schwerkranke sagte zur Schwester: "Merken Sie, daß Jesus da ist? Nun kann uns nichts mehr passieren!" Bei diesem Satz schlug eine Bombe in diese Abteilung des Krankenhauses. Von den im Haus anwesenden 40 Personen waren außer der Schwerkranken und der Schwester alle verschüttet. 26 der Patienten und Schwestern waren sofort tot. Alle Personen, die im Schutzraum Zuflucht gesucht hatten, waren erdrückt oder erstickt.

      Auch im Zimmer der Schwerkranken war alles zerstört. Ein schwerer eichener Türflügel lag quer über dem Bett, so daß die Patientin darin zerquetscht worden wäre, wenn nicht die unbekannte Stimme sie kurz zuvor aus dem Bett getrieben hätte. Der ganze Raum war ein Schutthaufen, nur der Sessel mit der Schwerkranken und der Schwester blieb unbeheiligt. So war die Kranke zweimal durch die äußerste Bedrohung ihres Lebens hindurchgetragen worden. Zuerst durch ihre schwere Erkrankung, bei der die ärzte keine Hoffnung mehr hatten, Christus aber sie völlig genesen ließ, dann die wunderbare Errettung bei diesem Fliegerangriff, bei dem sie die bewahrende Macht der Gegenwart Jesu erfahren durfte.«

    Beispiel: Pannenhilfe durch materialisierte Geistwesen (GK.Ehud.074 f.)

    (GK.Ehud.074 f.) G. Kinnaman berichtet ein Erlebnis von Pastor Hector Torres:

      "Im Sommer 1982 reiste ich mit meiner Familie nach Kolumbien, dem Land, in dem ich geboren wurde. Wir waren 16 Personen, einschließlich Eltern, Brüder, Schwestern und Enkeln. An einem Tag entschlossen wir uns, die Ruinen von San Augustin, eine archäologische Sehenswürdigkeit im südwestlichen Teil Kolumbiens, zu besichtigen. Dieser Ort liegt ungefähr 600 Kilometer von unserer Heimatstadt Bogota entfernt.

      Am späten Nachmittag, nachdem wir lange Zeit durch ödes Berggebiet gefahren waren, verlor das Auto plötzlich an Geschwindigkeit, der Motor begann zu stottern und blieb dann ganz stehen. Mein erster Gedanke war, daß uns vielleicht das Benzin ausgegangen war, aber die Tankuhr zeigte an, daß der Tank noch mehr als zur Hälfte gefüllt war.

      Wir öffneten die Motorhaube und versuchten herauszufinden, was kaputtgegangen war. Ratlos standen wir da in dieser total verlassenen Gegend, und die Dunkelheit begann hereinzubrechen. Mein Bruder Gabriel und ich setzten uns zusammen und begannen dafür zu beten, daß Gott (Jesus-Jehova) eingreifen möge. Wir beteten im Glauben, daß Gott (Jesus-Jehova) uns nicht verlassen würde, und daß Er den Seinen Hilfe in Zeiten der Not ist.

      Wir hatten kaum zu Ende gebetet, als ein Jeep (Geländewagen) mit zwei Personen plötzlich wie aus dem Nichts heraus auftauchte und anhielt, um uns zu helfen. Nachdem wir berichtet hatten, was vorgefallen war, sagte einer der Männer zu mir: "Stecken Sie die Benzinleitung zusammen."... Ich kroch unter den Wagen, und, richtig, die Treibstoffleitung war unterbrochen. Irgendwie wußte die Person, ohne hinzuschauen, was los war.

      Ich fügte die Enden zusammen, und der Motor begann wieder problemlos zu laufen. Die beiden Männer waren in der Zwischenzeit in ihren Wagen geklettert und weggefahren.

      Interessant ist, daß man entlang dieser Bergstraße immer wieder einen weiten Blick auf den Verlauf der Straße bekam, so daß man die Lichter anderer Autos meilenweit sehen konnte. Doch niemand von uns konnte in den nächsten zwei Stunden irgendwelche Autolichter erblicken. Wir versuchten wirklich, so schnell wie möglich zu fahren, damit wir die Leute einholen konnten, die uns eine so große Hilfe waren. Aber wir bekamen sie nicht zu Gesicht. Sie waren einfach in der Nacht verschwunden.

      Als wir im nächsten Dorf ankamen, zwei Stunden nach dem Vorfall, schauten wir dort nach den Männern und ihrem Auto aus und befragten die Einwohner der Ortschaft. Niemand hatte sie gesehen. Mein Bruder und ich glauben, daß uns Engel besuchten.«

    Beispiel: Radler-Teleportation rettete Mädchen vor dem überfahrenwerden (MH.EBHM.023)

    (MH.EBHM.023) Der Arzt Dr. Moolenburg berichtet:

      "Die Deutschen dringen nach Holland ein. Ihre Lastwagen rollen in langen Reihen ins Land. In Limburg fährt ein hübsches junges Mädchen auf einem Fahrrad. Ein Lastwagen fährt dicht hinter ihr, und die Soldaten beginnen zu winken und zu pfeifen. Sie dreht sich wütend von ihnen weg. Da weicht der nächstfolgende Lastwagen von seinem Weg ab, und der Chauffeur versucht, das hochmütige Mädchen in voller Fahrt zu überfahren. Aber kurz, bevor der Wagen sie berührt, wird sie mitsamt ihrem Fahrrad hochgehoben und einige Meter zur Seite wieder abgesetzt. Der Wagen braust an ihr vorbei. Ein Fahrradfahrer, der zwanzig Meter hinter dem Mädchen fuhr, hat das alles mitverfolgt. Er holt sie ein und fragt voller Erstaunen, wie er denn etwas sehen konnte, was eigentlich gar nicht möglich sein konnte. Mit allen Einzelheiten, bis zu dem Kleid, das sie trug, ist diese Geschichte deutlich in ihrem Gedächtnis eingraviert.«

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