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Endzeitprophezeiungen durch (Lorber | SeherInnen)

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Wie Gerichte zu vermeiden, zu mildern oder aufzuheben sind

Textauszüge aus den Werken des Propheten Jakob Lorber


Inhaltsübersicht:

Wie Gerichte zu vermeiden, zu mildern oder aufzuheben sind


Wie Gerichte zu vermeiden, zu mildern oder aufzuheben sind

Abhängigkeit des Schicksals vom Verhalten; Konsequenzen bei Umkehr vom Falschen (jl.kenz.144,02)

(jl.kenz.144,02) (Jesus:) »Ich gab der Erde einen langen Frieden; da schliefen die Fürsten; ihre Minister bedrückten das Volk, und das Volk pfiff und tanzte dabei, und vergaß Meiner, samt den Fürsten und Ministern; Ich aber schlief nicht, und bedrückte nicht, und hatte wahrlich keinen Grund zu pfeifen und zu tanzen; denn ein wahrer Vater kann nicht jubeln, so eine arge Seuche kommt, und ihm ein Kind um's andere tötet; aber so die Seuche (der geistigen Trägheit, d. Hg.) lange ihren Mutwillen treibt, da kann der Vater nur vom gerechten Zorne ergriffen werden; und da dieser Vater auch ein Herr über alle Seuchen ist, so ist es nun an der Zeit, der Seuche den Kopf zu zertreten über ganz Europa, ja über die ganze Erde hin! Es ist daher sehr läppisch, Mich zu fragen, was da von den ... Feldherrn zu erwarten sein dürfte, wie auch von mehreren anderen. Fraget vielmehr, was die Welt von Mir zu erwarten hat? und Ich werde euch zur Antwort geben: Alles Gute, so sie sich zu Mir wenden wird; im Gegenteile aber auch das Allerschlimmste, so sie bei dem verharrt, wie sie nun ist, denkt, trachtet und handelt; denn was liegt Mir an einer Welt voll Teufel? Kann Ich Mir denn nicht tausend Welten voll Engel dafür erschaffen?! Was ist Mir Deutschland, was Frankreich, was Italien und was Ungarn...? Ich sage euch, die ganze Erde ist Mir nichts. So Deutschland, Frankreich, Italien, Ungarn und alle Lande der Erde nicht in Sack und Asche Buße tun werden, so sollen sie aufgerieben werden gegenseitig! (s. 1. und 2. Weltkrieg!, d. Hg.) Die Feldherrn will Ich scharf machen wie die Bartmesser, und ihre Herzen härter denn einen Diamant, und sie sollen wüten wie die Tiger, und brüllen wie junge Löwen, und sollen zerfleischen das Fleisch Meiner Gegner, wie da zerfleischen die Adler ein Aas!« (vgl. jes.58,06-09)

Glaube an Jesus vermeidet Gericht und Strafen

(joh.03,18) "Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes." a (a joh.05,24)

(jl.ev01.021,05) »Wer immer, ob Jude oder Heide, an Ihn glauben wird, der wird ewig nimmer gerichtet und dadurch verdorben werden; wer sich aber an dem Menschensohne stoßen wird und wird nicht glauben an Ihn, der ist dann aber auch schon gerichtet. Denn eben das, daß er nicht glauben will und glauben kann, weil er sich zufolge seines Hoheitsgefühls an dem Namen und Wesen des Menschensohnes stößt, ist schon das Gericht eines solchen Menschen.«

Sanftmut, Demut und Nächstenliebe als Schutz vor Gericht

(jl.ev08.051,06) »... Bleibet alle stets in der Sanftmut und Demut und dadurch in der wahren Nächstenliebe, so wird kein Gericht unter euch erzeugt werden; denn wo in jener (End)Zeit die Menschen in Meiner Ordnung leben werden, dort wird auch kein letztes Gericht zum Vorschein kommen. Ich habe euch das nun deshalb zum voraus gesagt, auf daß ihr es auch den andern Menschen sagen und verkünden sollet, damit sich am Ende niemand entschuldigen kann, daß er nicht vor der Gefahr gewarnt worden sei.«


(jl.kenz.125,06) »Tuet Gutes den Armen leiblich und gebet ihnen einen rechten Trost, so werdet ihr vom bevorstehenden Gerichte verschont bleiben! Wer aus euch viel hat, der gebe auch viel, der aber wenig hat, der gebe nach seinem Vermögen; und der nichts hat, der nehme dankbar, was ihm gegeben wird!... «

Erforderliche Anzahl Gerechter zur Abwendung von Gerichten

(jl.him1.138,29) (Jesus:) »Und so könnet ihr auch vollkommen versichert sein, daß wenn auf irgendeinem Orte unter einer Million Menschen nur einer ist, der Mich in seiner Liebe erkannt hat, so wird der Ort, und wäre eine Unterlage so dünn wie ein Blatt Papier, dennoch so fest und sicher bestehen, als wäre sein Untergrund ein viele Meilen dickes und festes Gestein. Allwo aber unter einer Million auch nicht einer mehr anzutreffen ist, der Mich erkennen möchte als den liebevollsten Erhalter aller Welten und aller Geschöpfe, alldort wird eine sonnendicke Diamantenkruste zu schwach werden, um die vernichtende Notwendigkeit Meiner ewigen Ordnung aufzuhalten.

(jl.him1.139,30) Sehet daher, so ihr Mich wahrhaft liebet, sollet ihr gar nichts fürchten, und würde die Erde auch unter euren Füßen in Trümmer zerbröckelt werden! - Wahrlich, Ich sage euch: Auch auf den dampfenden Trümmern einer zerstörten Welt würdet ihr erfahren, daß Ich die Ewige Liebe bin, und ein wahrer, einzig guter Vater denen, die Mich im Geiste und in der Wahrheit der Liebe ihres Herzens erkannt haben.

(jl.him1.139,31) Ja, Ich sage euch, Ich will Sonnen zerstören und die Trümmer der Welt wie Blitze durcheinanderwerfen und entzünden mit dem Feuer Meines Grimmes die ganze ewige Unendlichkeit, und doch soll auch nicht ein Haar gesengt werden denen, die Mich lieben. Denn Ich bin allezeit ein liebender und heiliger Vater Meinen Kindern!...«


(jl.Erde.071,07) »Wenn unter hunderttausend Menschen nur zehn gerecht werden, so will Ich dieser zehn wegen auch die hunderttausend mit dem Gerichte verschonen. Und wenn unter einer Million hundert Gerechte sind, so will Ich ihretwegen eine ganze Million mit dem angedrohten Gerichte verschonen.

(jl.Erde.071,08) Wenn natürlich die Zahl der Gerechten dabei noch höher steht, so wird das Gericht um desto sicherer aufgehoben, und statt eines allgemeinen Gerichtes wird nur ein spezielles die Hartnäckigsten treffen. Wenn aber weniger Gerechte da sind, dann freilich wird nach einigen noch nachträglichen Ermahnungen das angedrohte Gericht nicht aufgehalten werden.«

Einfluß des Volksverhaltens auf Gottesgerichte

(jl.kenz.146,12) (Was z.Zt. Lorbers galt, ist heute nicht weniger aktuell:) »Vom Volke aber hängt es ab, ob Ich das Gericht früher oder später zurücknehme, oder es auch belasse. Denn wahrlich, für alles das, was noch bis jetzt in diesem Reiche (Österreich) zur Verbesserung der Staatseinrichtung getan wurde, habe Ich nicht den entferntesten Anteil, und kann daher auch nichts segnen. Man beratet wohl dies und jenes, und es gibt da viel Heulens und Zähneknirschens; aber ob das Volk an Mich glaubt, und Meine Gebote hält, an das denkt weder der Reichstag, noch der Minister, und der junge Kaiser (1848, d.Hg.); daher sollen sie raten und zanken nur fort ohne Mich; wahrlich es wird da wenig Segen herauskommen! Wo sie ein Loch zustopfen werden, da werden sich auf der andern Seite zehn öffnen. Wohl betet der alte wie der neue Kaiser viel; das ist noch das Beste. Aber der Reichstag ist ein Greuel der Verwüstung, da er unter sich uneiniger ist, als die Bauleute des Turmes zu Babel! - Daher erwartet wenig oder gar nichts Gutes und Ersprießliches von ihm, sondern allein von Mir, Der Ich in Kürze alle diese Reichstage auseinander stäuben werde (am 6.3.1849 wurde der österreichische Reichstag zu Kremsier aufgehoben, d.Hg.) und werde eine ganz andere Ordnung verkünden lassen, die gar vielen nicht am besten munden wird.«

Treues Verharren in Glauben und Liebe als Schutz vor allgemeinem Weltgericht

(jl.ev05.107,05) »...Alle, die Mir treu verbleiben werden im Glauben und in der Liebe, sollen von dem Gerichte verschont bleiben; denn Ich Selbst werde Mich für sie mit einem Schwerte umgürten und vor ihnen ins Feld ziehen. Meinem Schwerte wird aber jeder Feind weichen müssen! Das Schwert aber wird heißen 'Immanuel' (Gott der Herr mit uns), und seine Schärfe wird sein die Wahrheit und seine große Schwere die Liebe aus Gott, dem Vater Seiner getreuen Kinder. Wer da kämpfen will, der kämpfe mit der Schärfe der Vaters von Ewigkeit! Mit dieser Waffe ausgerüstet, wird er siegen über jeden Feind Meines Namens, und somit Feind des Lebens und der Wahrheit!«

Befreiung von Gerichten durch freiwilliges Einhalten von Geboten

(jl.ev05.132,05) »Da ... weder eine wahre Liebe zu Gott ohne die werktätige Nächstenliebe und diese nicht ohne die wahre Liebe zu Gott denkbar ist, so sind die beiden Lieben im Grunde des Grundes auch nur eine Liebe und somit eine und dieselbe wahre Anbetung Gottes. Wer das in sich hat, der hat alles, alles Gesetz und alles Prophetentum, im eigenen Herzen vereint und hat weiter durchaus nichts irgend mehr vonnöten.

(jl.ev05.132,06) Ich hebe hiermit denn alles Alte samt dem Gesetze Mosis auf, nicht etwa, als wäre es fortan nicht mehr zu beachten - das sei ferne -, sondern nur insoweit, als es da bis jetzt war eine äußere, mit irdischen Strafen belegte Nötigung, so und so zu handeln; denn also war das Gesetz ein jedem Menschen im Genicke sitzender Richter und war ein bleibendes Gericht, dessen sich kein Mensch entschlagen konnte. Ein Mensch aber, der gedrückt unter der Gesetzeslast steht, steht dadurch ja auch offenbar im fortwährenden Gerichte; der aber im Gerichte steht, ist geistig tot und verflucht von der inneren, göttlichen Lebensfreiheit.

(jl.ev05.132,07) Nur wenn das Gesetz sein eigen wird und der Freiheit des eigenen freiesten Willens untersteht, dann hat alles Gericht und aller Fluch und Tod beim Menschen ein Ende, und Ich bin eben darum hauptsächlich in diese Welt gekommen, um allen Menschen die Erlösung vom Joche des Gesetzes, des Gerichtes, des Fluches und des Todes zu bringen, und darum auch nehme Ich von nun an alles Äußere weg, gebe euch somit wahrhaft euch selbst zurück und mache euch eben dadurch erst wahrhaft zu wahren Gotteskindern und zu Herren über alles Gesetz und Gericht.

(jl.ev05.132,08) Werdet ihr, und also auch eure Jünger, gleichfort unverändert in dieser Norm verbleiben, so wird auch nie ein Gericht über euch zu kommen imstande sein, weil ihr ja über dem Gerichte stehet; sowie ihr aber nur in einem oder dem andern Stücke euch ein altes, äußeres Gesetz werdet anfügen lassen und irgend noch anhangen einem alten, äußeren Formenkleckse (z.B. relig. Zeremonien, d. Hg.), so werdet ihr euch auch wieder einem Gerichte unterstellen, und der Tod wird so weit in euch greifen, als wieweit ihr euch selbst einern alten Formengesetze unterstellt habt!«

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Buch: K. Eggenstein, G. Gutemann: "Der Prophet Jakob Lorber verkündet bevorstehende Katastrophen und das wahre Christentum". 17. erweiterte Aufl., 544 S., ISBN-13: 9783752661316, BoD-Verlag, Erscheinungsdatum.: 26.11.2020; 24,99 €: https://www.bod.de/buchshop/der-prophet-jakob-lorber-verkuendet-bevorstehende-katastrophen-und-das-wahre-christentum-kurt-eggenstein-9783752661316


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