Homepage

Endzeitprophezeiungen durch (Lorber | SeherInnen)

Vorsorge-Tipps

Hand nach rechts Prüfe alles!

Katastrophe aus dem Kosmos durch 'leuchtende Kugel' und ihre Folgen

Cristina Perincioli's Trance-Zeitreise-Experimente

Orginal: http://www.zeitreise-zukunft.de/


Ergebnisse der Einzelbefragungen:

was den Kometen betrifft, so ist es bezeichnend, dass die meisten ihn nicht als solchen erkannten und stattdessen von einer ‚leuchtenden Kugel' sprachen. Allerdings trafen die beobachteten physikalischen Eigenschaften dieser ‚leuchtenden Kugel' auf Kometen zu."[6] Anne M.:

Siehst du in der Zukunft einen Umbruch, der uns alle betrifft, welche Bilder tauchen dazu auf?
‚Da ist aufgebrochene Erde, rot-braune Farben. Auch der Himmel ist rotbraun überzogen. Es ist etwas Rostrotes, was den Himmel und die Erde färbt.'
Woher kommt dieses Rostrote, kommt das von oben oder von unten?
‚Mehr von unten. Es ist ein Rostrot wie es diese Farbe auch im Grand Cañon gibt; sie leuchtet und der Himmel hat die gleiche Farbe – alles ist damit überzogen, so wie blutig, so ein Rostrot...

Du schwebst jetzt über der Erde und betrachtest sie in derselben Zeit wie vorhin, wirst jetzt nach oben schauen, durch das Rot hindurch sehen, wirst sehen, ob sich etwas außerhalb der Erde verändert hat, was auf die Erde eingewirkt haben könnte. Du wirst ein Bild sehen von der Ursache für dieses Aufbrechen und diese rote Farbe.
‚Ich bin jetzt in der Luft. Ich sehe nicht viel, ich spüre mehr. Es sind schon sehr viele Kräfte, die durcheinander wirbeln. Mich rupft es und es zerrt an mir. Ich weiß noch nicht, was es ist, aber da kommt was.'
Kannst du die Erde sehen? Ist sie weit weg?
‚Ja, so wie der Mond etwa. Ich muss mal ein bisschen näher ran. Ich seh' an einer Seite was Schwarzes um die Erde rum, wie eine Wolke, eine Hülle, dunkel.'
Du wirst jetzt diese dunkle Wolke untersuchen, sehen, an welcher Stelle der Erde sie ist, oder ob sie drum herum geht.
‚Sie ist mehr über England, Europa und nördlich vom Äquator. Und sie kommt mir vor wie Teer, richtig schwarz. Sie bleibt stehen, zerfranst so.'
Kannst du zurück verfolgen wie sie sich gebildet hat?
‚Da muss was von draußen dazugekommen sein. Das ist nicht nur Erdchemie, da muss was vom Weltall dazugekommen sein.'
Wenn du das nun zurückverfolgst, auf was stößt du dann?
‚Das muss irgend ein großer Gesteins… oder eine gasartige Masse, ich glaub, dass das eine große Masse war und die ist irgendwie verbrannt in so unheilvoller Weise mit der Erde. Ich habe mehr das Bild, dass das noch kein fester Körper war, sondern einer, der glühte, sehr viel Gas enthielt.'
Kannst du ihn glühen sehen?
‚Ja, jetzt seh' ich ihn glühen.'
Jetzt verfolge doch mal seinen Weg, wie er durchs Weltall fliegt.
Kannst du sehen, ob er sich und wie weit er sich der Erde nähert? ‚Der kommt schon ziemlich nah, aber fällt nicht direkt auf die Erde, warum eigentlich nicht? In der Berührung gibt es eine ganz heftige Schaukelei für die Erde und auch für den Körper und da kommt es zu Bränden, da entsteht auch diese schwarze Wolken der Teer. Das sind Gasreaktionen. Die Lufthülle ist ja auch ein Gas. Ich hab noch immer das Bild, dass sich der Körper nicht ganz aufgelöst hatte, als ob irgendwas davon weiterfliegt.'
Ist er gleich groß wie die Erde oder kleiner?
‚Ja, er ist etwas kleiner. Mit der Gashülle sind sie ziemlich gleich.'
Wenn du den Mond siehst, kannst du anhand dieses Abstandes sagen, wie nah sie sich kommen?
‚Die Gashüllen berühren sich, die inneren festen Körper nicht und das würde etwa der Abstand sein zwischen Mond und Erde.'
Siehst du den Mond in dem Bild?
‚Nein.'
Du hast jetzt diese Szene vor dir, wo er kommt. Guck jetzt, noch bevor er da ist, die Erde an, wie dreht sie sich?
‚Von links nach rechts.'
Verfolg nun genau, was die Erde für eine Schaukelbewegung macht.
‚Sie dreht sich paar Mal hin und her, als ob sie ausweicht und gleichzeitig auch wieder angezogen wird. Aber das pendelt sich danach anders ein. Im Moment, wo er vorbeikommt, dreht sich die Erde einmal um sich selbst.'
Von wo nach wo?
‚Ich seh den jetzt von links ankommen und hab vor mir Europa. Dann dreht sie sich von links nach rechts einmal rum.'
Und wenn er vorbei ist?
‚Dann kippt sie noch mal zurück. Wo er vorbeifliegt, entstehen die Brände. Ich seh' ungeheure Explosionen, das ist so dramatisch, mir macht das Angst.'

Stefan:

Siehst du auf der Erde einen Umbruch, wie eine Naturkatastrophe oder einen Krieg? Was siehst du auf der Erde und welche Bilder siehst du dazu am Himmel?
‚Da ist eine große rote, oder knallorange Kugel im schwarzen Himmel. Ich weiß nicht, ob's die Sonne ist. Die Kugel ist orange und wird dann gelblich, weißlich und wird nach hinten dünner und heller! Es sieht aus, als ob sie über uns hinweggezogen ist und sich jetzt entfernt mit einem Kometenschweif hinten dran. Ganz langsam zieht sie, wird dabei kleiner und irgendwie drehen wir uns mit ihr. Die Erde dreht sich so mit, dass die Richtung des Kometen Äquator wird. (Mit geschlossenen Augen deutet er mit seinen Händen eine Kippbewegung an.) Ich sehe, dass der Komet, wenn er an der Erde vorbeikommt, durch die Anziehungskraft eine Schleife macht und sich dann wieder entfernt.
Am Himmel sehe ich parallele, schwarze Streifen von oben nach unten zum Horizont. Da sind weiße Häuser, rechtwinklig, wie arabische Häuser. Ich stehe ein paar Kilometer vor dieser Ortschaft.'
Was löst der Anblick dieses Kometen aus? Ist es Furcht?
‚Es ist Staunen, Ehrfurcht. Die Begegnung mit etwas Überirdischem, Größerem. Eher Ehrfurcht, Vertrauen.'

Hella

Als ich Hella nach Bildern frage von einem Umbruch in der Zukunft, beschreibt auch sie als erstes Streifen am Himmel wie Stefan, nur sind sie bei ihr bunt, die Farben fließen ineinander über. Als ich mich später mit Polarlicht befasste, erschien mir ihr Bild wie eine Beschreibung dieses Phänomens. Es entsteht, wenn elektrisch geladene Teilchen in die Atmosphäre eindringen und diese zum Leuchten bringen. Als ich Hella nach frage, was diese Streifen verursacht, taucht auch bei ihr als Antwort das Bild eines Kometen auf.
‚Es geht nicht von der Erde aus; es ist ein gleißendes Licht, es bewegt sich an der Erde vorbei, in einem Abstand, der dem des Mondes entspricht, es ist größer als der Mond. In der Mitte ist eine Konzentration von weißem bis rötlichem Licht; nach außen verläuft es wie in Schlieren'.
Ich frage sie, wie dieses Licht auf sie wirkt, auf welche Körperstellen:
Irrsinnig warm, über warm hinausgehend, unangenehm. Es spricht vor allem den Solarplexus an, den Nacken und zwischen Schläfen und Augen. Es gibt Schwierigkeiten beim Atmen, ein Reißen in den Bronchien, Atemnot. Ich spüre eine Kraft, die geht in zwei Richtungen. Einerseits bleiern werden, lähmend, gedrückt und andererseits weggerissen werden. Als würde es zwei Kräfte geben. Die Schwerkraft ist da, aber auch etwas, was mich wegreißt. Und es fühlt sich wieder so komisch an im Zwerchfell'.
Hella hat sich dabei mit dem Bauch auf die Erde gelegt, so hält sie diese widerstrebenden Kräfte am ehesten aus, und setzt ihre Bemühungen, dieses unbekannte Gefühl zu beschreiben fort. Nach einer Weile sagt sie: ‚Da fällt mir was ein: es ist wie eine Zentrifugalkraft; da wird man ja auch an eine Wand gedrückt und der Boden verschwindet und man bleibt trotzdem kleben. Dies hier ist ähnlich, nur dreht sich nichts.'
Diese widerstreitenden Kräfte fühlt sie während ‚das Licht da vorbeigeht'. Was danach folgt, ist nicht minder unangenehm: ‚Das erste ist, dass ich leicht hinfalle. Ich stehe auf und hüpfe und bin durcheinander, komme nicht klar. Ich kriege meine Schritte nicht hin. Ich fühle mich leichter an, flieg aber nicht hoch, ich krieg wieder Bodenkontakt. Aber ich fühl mich auch anders, nicht nur leichter. Wenn ich mich betaste – das mach' ich nämlich gerade, ich drücke meine Oberschenkel – ist das irgendwie anders, nicht so wie mein Körper, weicher. Nicht aus Gummi, aber… meine Muskeln, das fühlt sich so unwichtig an.
Aber das sind deine physischen Muskeln und Beine? Kannst du sie sehen?
‚Ja. Noch kann ich sie sehen. Es löst sich langsam alles auf.
Löst sich das Bild auf, oder geschieht etwas mit dir?
‚Ja, mit mir. Kein Bildverlust.'
Was geschieht mit dir?
‚Nichts was mir weh tut – oder ist man jetzt gut geschützt? Ein Auflösen. Meine Atmung geht nicht mehr…. also in dem Sinne bin ich nicht mehr richtig lebendig.'
Was ist mit deiner Atmung?
‚Die ist verkrampft gewesen, immer flacher geworden. Dann hörte es immer mehr auf… war immer weniger möglich durch die Luftröhre tiefer…, wenn ich mit meinem Atem durchgehe. Und gleichzeitig, ja, löse ich mich aus mir raus. Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll.
Ich bin jetzt über dem drüber, wenn du so willst, bin nur noch Geist. Mit dem, was vorhin vorbeigegangen ist an Licht, kann ich nicht mehr in meinem Körper bleiben, das geht nicht mehr, mit diesen Kräften, da musste ich raus. Ich will sehen, was jetzt passiert Ich kann überall herum blicken. Der Erde fehlt auch was. Also, da kann ich mich nicht mehr aufhalten. Ich bin ruhig. Mir tut nichts weh, nicht mehr. Das vorher war nicht schön, aber es ist vorbei. Ich weiß aber noch alles.'

Ich bat Hella, ihren Blickpunkt von der Erde hinaus ins Weltall zu verlagern, um den Vorgang von außerhalb zu beobachten.

Der Komet kommt von weit außerhalb unseres Planetensystems her: sein Licht ist etwa doppelt so groß, wie die Erde. Er fliegt an dieser vorbei, so nah, wie die Hälfte des Abstandes zwischen Mond und Erde. Er kommt aus der Richtung des nördlichen Firmaments und kehrt auch dorthin zurück, nachdem er die Erde in einem leichten Boden umflogen hat. Er kommt von Westen und überfliegt sie im Bereich südlich des nördlichen Wendekreises. Diese Begegnung dauert etwa einen halben Tag. Dabei kommt die Erde ins Torkeln; der Südpol wird vom Kometen angezogen, danach schwingt die Erde wieder zurück. Danach fliegt er weiter in Richtung Sonne, wird offenbar auf ein Umlaufbahn um diese gezwungen, denn er verschwindet nicht, sondern bleibt sichtbar als sehr großer, nun blauweißer Stern.

Wieder zurück auf der Erde beschreibt Hella eine Szene, die als eine Folge dieser Begegnung angesehen werden kann:

Karin

‚Als ich durch die Wolkendecke hindurch in den Himmel hinaufstieg, sah ich den Feuerball. Von der Erde aus gesehen, hatte er die gleiche Größe wie die Sonne und war ihr ähnlich, aber er kam von weither. Er war rot-gelb, mit kleinen Flammen rundum, nach hinten weggehend. Er kam von außerhalb des Sonnensystems, von weit her. Von Nord-Osten. Er flog an der Erde vorbei, wohin konnte ich nicht sehen.
Auf die Frage, wie sich die Erdachse verhält, sah ich, wie sie sich aufrichtet, gerade wird. Später war sie wieder schief, aber nach hinten und nicht zur Seite, wie zuvor.

Christiane

‚Ich sehe am Himmel Blitze und graue Wolken. Die Blitze kommen aus der Wolke und die Wolke kommt von weit her, von ganz, ganz weit her. Sie kommt aus dem Unendlichen. Sie ist wie eine Kugel und ganz weich, wie mit einem Schleier aus Nebel.
Es ist aber kein Wasserdampf. Das sind feste, weiche Teilchen, etwa so groß wie Nebeltropfen und braun-grau. Es riecht wie beim Zahnarzt, wenn geschliffen wird.
Wenn ich mit einer Abbildung vergleiche von Erde und Mond, dann ist die Wolke so groß wie der Mond, aber näher als dieser. Wenn die Blitze kommen, ist sie so nah wie unsere Wolken, ganz nah. Wenn die Blitze kommen, sehe ich auf der Erde, dass die Berge arbeiten und sich bewegen und grauen Dampf und Wolken ausspucken, die den Himmel verdüstern. Die Erde zittert, das Gras zittert und die Tiere, die auf den Grashalmen herumlaufen, fallen herunter und verkriechen sich.'"

Theresa

Theresa sah keinen Kometen, doch sie berichtet von etwas, das aussieht wie die Spur des Kometen, zumal diese sich nördlich des Äquators von West nach Ost über die Erde zieht, in einer Richtung also, wie von Hella und Stefan beschrieben.
‚Ich bin nicht dort! Ich höre es nur: Gebäude einstürzen, Menschen schreien, etwas fällt vom Himmel, kann aber nicht sehen, was es ist, nur wo es ist.

Südlich vom Mittelmeer zieht sich das wie ein Streifen nach Osten durch. Also von Nordafrika bis über Indien hinaus, immer auf dem gleichen Breitengrad. Der Streifen glüht. Auf der Erde sehe ich gelben Staub, einen starken Wind und einen Geruch von Brand.'
Was kannst du von Europa sehen?
‚Ach, das ist so klein, da dampft's ein bisschen. Aber da ist noch was in Asien, der nördliche Teil von China, an der Grenze zur Sowjetunion, da qualmt es viel mehr als in Europa. Weißer Dampf. Wieder so was wie ein Streifen.'

Gabriele M.

„‚Es ist ja so dunkel geworden!'
Was war passiert davor?
‚Jetzt seh' ich Folgendes, … aber das kann ja gar nicht sein!
Wie eine Sonne, nur, die ist bunter, und zieht eine Kreisbahn über mir. Sie geht nicht auf und unter, sondern wie ein Ring über mir. Jetzt ist sie nah, und dann ist es, wie wenn die Erde darunter wegrutscht. Es ist nicht die Sonne, die ist auf der anderen Seite, ich seh' sie nicht gleichzeitig. Es ist wie ein sphärisches Geräusch, wie eine Zentrifuge.'
Ist es dir angenehm?
‚Es ist neu, spannend.
Ein Gefühl, wie wenn in meinem Körper das Blut nach außen geht, sich alles danach ausrichtet, wie ein Schwerefeld in meinem Körper, wie die Beschleunigung auf einem Motorrad, eine Anziehungskraft, Gravitation, die ich in meinem Körper direkt spüre. Dann rutscht die Erde weg und es hört auf.

Mehr zu zu den

  • Schauungen der Katastrophe aus dem Kosmos
  • Kometen

    Herkunft des Objektes

    „Er kommt aus der Richtung des nördlichen Firmaments; von weiter her als unser Planetensystem. Er ist zu groß, um zu unserer Milchstrasse zu gehören“ (Hella)

    „Er kommt von außerhalb unseres Sonnensystems.“ (Karin)

    „Er kommt vom Unendlichen.“ (Christiane)

    Größe des Objekts

    "Die Frage nach der Größe des Objekts kann nur vage beantwortet werden: Christiane meinte, er sei so groß wie der Mond; Gabriele und Hella waren sich einig, dass er größer als der Mond sei, vielleicht so groß wie die Erde und Anne meint schließlich, er sei kleiner als die Erde, wenn man aber seine Gashülle dazu rechne, dann sei er etwa gleich groß.

    Annäherung an die Erde

    Auf die Frage, wie nahe der Komet der Erde kommt, sagte Christiane, er sei so nah wie die Wolken; Hella aber meint, er sei so weit weg, wie der Mond, später reduziert sie es auf die Hälfte dieser Distanz. Und wieder ist es Anne, die den Widerspruch auflöst. Der Komet sei etwa so weit von der Erde entfernt wie der Mond, seine Gashülle aber berühre bereits die Erdatmosphäre. Obwohl die Entfernung zum Mond 384.400 km beträgt, ist es möglich, dass der Schweif des Kometen, der ja um ein vielfaches ausgedehnter ist als die Gashülle am Kopf, auch in dieser Distanz die Erde berührt.

    Sie stimmen darin überein, dass es zu keinem Zusammenstoss mit der Erde kommt und dass er nicht wieder verschwindet – wie das sonst für Kometen üblich ist – sondern am Himmel sichtbar bleibt. Offenbar hat ihn die Sonne „eingefangen“ und ihn in eine enge Bahn gezwungen, so dass er weiter brennen muss, „heller als ein Stern“ (Hella), und nicht zurück ins All saust.

    Auswirkungen eines Vorbeiflugs auf der Erde

    "Staub und Gase des Kometen hüllen die Erde ein in geringerem oder größerem Mass, je nachdem, wie nahe sich die beiden Körper kommen...

    "Nach einer so nahen Begegnung mit einem Kometen wie sie die Zeitreisenden beschreiben, wären beide Gestirne, Erde und Sonne von einem dichten Hämatitschleier umgeben. Oxidiertes Hämatit ergibt einen rostroten Staub. Viele Tonschichten der Erde zeigen diese leuchtend rote Farbe, die auch dort auf Hämatit zurückgeführt wird. Vermutlich verursacht dieser Kometenstaub auch die rote Färbung der Erdoberfläche, wie sie in den Bilder aus der Zeit nach der Katastrophe beschrieben wird."

    Giftige Gase

    Ein Komet führt auch giftige Gase mit sich. z.B. Zyanid und CO2. Hella erlebt und beschreibt ihren Erstickungstod, während sie den Vorbeiflug des Kometen von der Erde aus beobachtet.

    Staub und Steine, Zentrifugalkräfte

    Der Komet hinterlässt rostroten Staub, glühende Steine, rote Kugeln, Meteoriten. Staub und Gase des Kometen hüllen die Erde ein in geringerem oder größerem Mass, je nachdem, wie nahe sich die beiden Körper kommen.

    Die Erde kommt nicht nur mit Gas und Staub in Kontakt, ein Hagel von Eisen und Gesteinsbrocken, kleinen und großen Meteoriten wird auf sie niedergehen.

    In den Protokollen der Gruppenexperimente, die ich zwei Jahre früher gesammelt hatte, und die ich damals einfach unter dem Begriff „Phänomene am Himmel“ zusammenfasste, fanden sich solche Aussagen:

    „Gewaltiger Sturm kosmischen Ausmaßes. Die Luft ist angefüllt von Staub und Gesteinsbrocken“(73)

    „Rote Kugeln am Himmel, wie ein Feuerwerk durcheinander“ (12)

    „Ein riesiger Sonnenball stürzt in die Fluten“(74)

    „Kometen fielen vom Himmel, die schweflig waren, aber auch hart wie Stein. Unten sah ich geborstene Beton-Eier und Krater“ (47)

    „Ein riesiger, rhombenförmiger, glühender Stein saust herunter und bohrt sich tief in die Erde. Dabei fängt alles Drumherum an zu glühen.(10) „Häuserschlucht wie in New York. Sehe nach oben, dort kommt ein Meteor herunter“ (24) – Berührt der Schweif die Erde, fliegt da was runter? „Nein, umgekehrt, er saugt Materie hoch. Ein Sog von oben. Staub und Materie werden hochgerissen und die Erde auch.“ (Stefan)

    Torkeln der Erde

    Außer diesem Austausch von Staub und Gasen ihrer äußeren Atmosphären, kommt es noch zu einer anderen, folgenschweren Interaktion zwischen den beiden Himmelskörpern:

    „In der Berührung gibt es eine ganz heftige Schaukelei für die Erde und auch für den Körper.“

    – Verfolg nun genau, was die Erde für eine Schaukelbewegung macht. „Sie dreht sich paar Mal hin und her, als ob sie ausweicht und gleichzeitig auch wieder angezogen wird. Aber das pendelt sich danach anders ein. Im Moment, wo er vorbeikommt, dreht sich die Erde einmal um sich selbst.“

    – Von wo nach wo?

    „Ich sehe den jetzt von links ankommen und hab vor mir Europa. Dann dreht sie sich von links nach rechts einmal rum.“

    – Und wenn er vorbei ist?

    „Dann kippt sie noch mal zurück.“ (Anne M)

    – Siehst du, wenn er vorbeifliegt, wie sich die Erde dreht?

    „Die Erde dreht sich nicht mehr so, wie ich weiß, dass sie sich dreht. Sie torkelt.“

    – In welche Richtung zeigt denn der Nordpol?

    „Wie meinst du, es kippt da nichts! Es ist ein starkes Auspendeln in Richtung der Flugbahn und ein wieder Zurückschwingen, ein leichtes.“

    – Welcher Teil wird angezogen von der Flugbahn (d.h. vom Kometen)?

    „Der untere. Der Südpol ist um die Hälfte rum und zeigt zur Flugbahn.“

    – Dann wird die Erde auch gedreht, so dass praktisch Südamerika unter der Flugbahn liegt? „Richtig.“ (Hella)

    „Die Erde dreht sich so mit, dass die Richtung des Kometen Äquator wird. Wir werden sozusagen mitgezogen.“ (Stefan)

    „Auf die Frage, wie sich die Erdachse verhält, sah ich, wie sie sich aufrichtet, gerade wird. Später war sie wieder schief, aber nach hinten und nicht zur Seite, wie zuvor.“ (Karin)

    „..Ich sehe danach nichts mehr. Weil die Erde wegrutscht, als ob sie ins Nichts stürzt.“ (Gabriele)

    Der englische Physiker P. Warlow hat 1978 eine Theorie veröffentlicht, Er schlug vor, nicht zu fragen „wie polt sich das Feld um?“, sondern das Feld zu belassen und stattdessen das darin schwebende Objekt – die Erde umzudrehen. Um dies auszulösen, müsste freilich eine Kraft auf die Erde ausgeübt werden. Akzeptiert man dieses Modell, wird klar, dass bei einem solchen Vorgang ein gewaltiger Zug und Druck auf die Erdkruste ausgeübt würde. Da die Erdkruste nur wie eine dünne Haut auf der flüssigen Magmaschicht liegt, würde sie dabei an einigen Stellen reißen oder Falten bilden. Die Ozeane würden über die Ufer treten, viele Lebewesen würden sterben und das Klima würde sich ändern. Es geschähe also all das, was man zu Zeiten von Magnetfeldumpolungen beobachtet und bisher nicht erklärt werden konnte.

    Es überrascht festzustellen, dass es tatsächlich sehr wenig Kraft bedarf, um die Erde auf den Kopf zu stellen. Warlow veranschaulicht dies an einem Spielzeugkreisel der sich – ohne in seiner Drehbewegung inne zu halten – auf den Kopf stellen kann. Das dies bei der Erde nicht ständig geschieht, ist nur dem Äquatorwulst zu verdanken, der der Erde eine gewisse Stabilität gibt. Die Gravitationskraft eines nahe an der Erde vorbei fliegenden Himmelskörpers würde ausreichen, den „Kreisel Erde“ herumzudrehen.

    Dass die hier beobachteten Bewegungen der Erde vor allem von elektromagnetischen Einwirkungen des Kometen ausgelöst werden, beschreiben die Versuchspersonen ausführlich. Diese große elektromagnetische Wirkung eines Kometen erklärt sich aus seiner Konsistenz: er besteht fast nur aus geladenen Teilchen, positiven Ionen und freien Elektronen.

    Bei seiner Annäherung induziert er gewaltige Elektronenströme um die Erde, die sich am klaren Himmel wie riesige Blitze ausnehmen:

    – Von wo nach wo fließen diese Entladungen? Um die Erde herum, oder wie?

    „Die Erde dreht sich von links nach rechts und die Entladungen fließen zurück. Ich sehe sie von rechts zurück schießen.“

    – Sind sie nah an der Oberflache?

    „Sie sind sowohl nah, als auch weit draußen, schon ziemlich weit im Weltraum.“

    – Und das findet nicht zwischen den Körpern statt, von einem zum anderen?

    „Nein. Das ist schon vorher. Das ist schon, wenn der noch gar nicht nah dran ist, da passiert das schon.“ ( . . )

    – Ist das ein einziger Blitz?

    „Nein, viele. Ich hab hier einen, der ganz hell ist und der entzündet dann… , als ob das die Luft entzündet und die brennt dann wie die Feuerwerkskörper, so eine weiße, gleißende Helligkeit ist das in der Luft. Ein breites Band, ein Strich.“

    – Ist das so breit, wie die Blitze, die wir kennen?

    „Dicker.“ ( Anne M.)

    Blitze sind auch das Wesentliche, was Christiane mit der „Wolke, die von weither kommt“ verbindet, dabei beginnen die Berge sich zu „bewegen“, zu „arbeiten“ und „grauen Dampf aus zu spucken“. Auch Hella berichtet von „Lichtauswirkungen“ auf der Erde, als der Komet an ihr vorbeizieht, und davon, dass der Südpol vom Kometen angezogen wird.

    Die Veränderung der Richtung der Erdachse scheint demnach hauptsächlich durch elektromagnetische Kräfte bewirkt.

    Wie die neue Richtung der Erdachse aussehen mag, wird im Kapitel „Erdachsverschiebung“ untersucht.

    Aber auch die Wirkung der Gravitationskraft des Kometen wird von Probandinnen beschrieben; sie tun sich schwer darin, Worte für diese eigenartige Empfindung zu finden:

    „Es sind Kräfte in der Erde, die ich überhaupt nicht kenne. (…)

    Die Schwerkraft ist da, aber auch etwas, was mich wegreißt (…) Mir fällt da was ein: es ist wie eine Zentrifugalkraft; da wird man ja auch an die Wand gedrückt und der Boden verschwindet, man bleibt trotzdem kleben. Dies hier ist ähnlich, nur dreht sich nichts.“ (Hella)

    „Ein Gefühl, wie wenn in meinem Körper das Blut nach außen geht, sich alles danach ausrichtet, wie ein Schwerefeld in meinem Körper, wie die Beschleunigung auf einem Motorrad, eine Anziehungskraft, Gravitation, die ich in meinem Körper direkt spüre.“ (Gabriele)

    Diese „Schaukelei“ der Erde, auch wenn sie nur kurz dauert, muss verheerende Folgen haben. Dort wo die Erdkruste am dünnsten ist, entlang der Ränder der tektonischen Platten – Nahtstellen, die heute schon von Vulkanen gesäumt werden – wird sie aufreißen, sich verschieben und neue Vulkane bilden.

    Das Wasser von Meeren, Seen und Flüssen, wird der oben beschriebenen Gravitationskraft folgen und sich in einer Sturzflut über das Land ergießen. Davon wird ausführlich in den folgenden Kapiteln die Rede sein.

    Verschiebung der Erdachse

    Berlin liegt jetzt am Äquator. Doch die Sonne bleibt über dem Horizont stehen.

    Anne berichtet: „Die Erde dreht sich von rechts nach links“ – Wenn sie sich vor dir dreht, welche Kontinente folgen einander, wo geht die Äquatorlinie entlang?“ England liegt jetzt auf dem Äquator, Frankreich, Italien, dann geht das so runter Türkei, Indien – so dreht sie sich.“ – Afrika ist jetzt nicht mehr auf dem Äquator?“ Nein. Es kann sein, dass es mehr Spanien ist, womit es links anfängt. Jedenfalls liegt er jetzt höher. Auf Indien folgt Australien, dann kommt Wasser… (Pause) Ich krieg da wieder Land… es sieht aus wie Südamerika, aber ich glaub das nicht… das ist irgendwie verrutscht.“ – Danach kommt wieder Wasser?“ Ja. Und dann kommt Land, aber ich kann es nicht erkennen. Es ist hügelig. Kleiner als Europa. Dann kommt Europa, … ich glaube England.“

    Übrige Berichte über den Sonnenlauf:

    „Es stimmt etwas nicht mehr mit Tag und Nacht. Ich hab das Gefühl, als würde es nie richtig dunkel.“ (Anne2)

    „Das Merkwürdige war, dass es da zwei Sonnen gab, die aneinander vorbeigingen. Sie standen tiefer als heute von hier aus gesehen. Winter gab es nicht, es regnete, aber keinen Schnee. Es gab keine Jahreszeiten. Du kannst säen und ernten zur selben Zeit.“ (Karin)

    „Mit dem Mond stimmt auch etwas nicht: Der Mond wird nie richtig voll, immer ist er halb, ich sehe immer grad mal die Sichel. Sein Rhythmus ist gestört. Ich sehe es von der Erde aus.“ (Anne 2)

    All diese Berichte über den neuen Äquator, Sonnenstände, Tagessonnenlauf, Jahreszeiten und dem neuen Mondanblick passen zusammen und ergeben – so grotesk die einzelnen Beobachtungen anmuten – zusammen ein schlüssiges Modell.

    Gewaltige Flut durch Erdachsenverlagerung

    Die Schauungen stimmen darin überein, dass die geschilderte Flut nichts mit Regen zu tun hat, keine langsam ansteigender Wasserspiegel ist, sondern eine Flutwelle, die vom Meer wie eine Wand über das Land hereinbricht

    : „Ich bin am Meer. Eine riesige Welle kommt und zerstört alle Häuser“. (25)

    „Lauter schwarze Wellen kamen auf mich zu“ (53)

    „Sah einen Stahlzaun, der Wasserfluten abhalten sollte und unterging. Fluten kamen, alles wurde ganz dunkel. Ich stieg auf etwas Schwimmendes, versuchte das zu bewältigen, ich hatte keine Angst“ (35)

    „Flutwelle, die stehen bleibt“ (28)

    „Einzige graue Wasserwand“ (45)

    „Eine Bucht in Italien, die ich kenne, und die nun überflutet ist. Riesige, schöne Wellen.“ (67)

    „Flut“ (2)

    Liest man nach, wie Flutwellen entstehen, wird deutlich, dass diese Bilder keineswegs zufällig auftauchen, sondern die logische Folge auf die Bilder von Vulkanismus und jenem „Torkeln“ der Erde darstellen. Es ist bekannt, dass unterseeische Vulkanausbrüche und Erdbeben Tsunamis hervorbringen; Oberflächenwellen, die sich mit 700 km/Stunde ringförmig vom Herd ausdehnen und gelegentlich sogar mehrere Ozeane durchqueren können.

    Von einer Überflutung in Zusammenhang mit einem Vulkanausbruch berichtet Rosa. Sie beschreibt einen Vulkan und die ihn umgebende Landschaft, die bis zum Horizont von derselben Farbe eingestäubt ist, woraus man schließen kann, dass der Ausbruch kurze Zeit zurückliegt

    Doch auch ohne Vulkanausbrüche oder Erdbeben, wenn man allein die Wirkung einer plötzlichen geringen Schwankung der Rotation betrachtet, wird deutlich, dass dieses kurze „Torkeln“ der Erde gewaltige Wellen auf den Meeren auslösen muss. Die Ströme der Meere richten sich nämlich in erster Linie nach dem Äquator: Dort dreht sich die Erde am schnellsten und zwar mit 167 km/h, in Europa nur noch mit etwa 108 km/h. Durch ihre Trägheit haben die Wassermassen am Äquator die Tendenz zurückzubleiben, es bilden sich die der Rotationsrichtung entgegengesetzten Nord- und Südäquatorialströme, die alle übrigen Strömungen auf beiden Seiten des Äquators antreiben und bestimmen. Ändert sich nun plötzlich die Richtung des Hauptflusses, stoßen neue und alte Ströme aufeinander…

    Hella betrachtet die Erde von außen: „Als ob an den Polen sich Masse konzentriert und mit Wasser in einen Wirbel gerät, während es am Äquator zu Brechungen kommt, zu Wasserfontänen, Riesenwellen, als würde aus der Erde quasi das Gewicht nach außen gehen. Ja, es ist wie eine schnelle Bewegung, wie Wirbel, die das Wasser um den Äquator herumwirbeln. Die Kontinente wirken lächerlich klein und werden immer kleiner, wie Inseln.“ Dieses letzte Bild scheint die Überschwemmungen nach der Springflut zu beschreiben, Näher an der Erde, im Detail betrachtet, zeigt sich folgendes Bild: „Ich sehe jetzt, dass ich auf Spanien zusteuere, und es sieht genauso aus, wie auf dem Globus; ich sehe auch Italien und England. Die Küstenlinien von Italien und Spanien sind auffällig klar: es ist, als ob ein Riesenbagger vom Meer aus alles hingeschaufelt und aufgeschichtet hätte, so dass es ganz grade nach unten geht. (.,) Es ragt etwa drei Meter hoch über den Meeresspiegel. Zum Landesinneren ist es dann erst mal ganz flach – ich bin jetzt hier in Spanien. Ganz viel Geröll. Ich sehe erst mal keinen Baum, es sieht irgendwie tot aus. (Christiane) Berichte von einer Flut hatte ich in Küstenstädten erwartet, aber auch in Stuttgart und Tübingen berichteten Teilnehmerinnen von einer Flut. Auffällig viele gab es in Berlin.

    Nimmt man an, der Atlantik breche über die Nordseeküste herein, so wird auch die Ostsee demselben Impuls folgen und nach Osten hin das Land überfluten und nicht in entgegengesetzter Richtung.

    Vulkanismus

    Buch von H.D. Heck: „Erdbebengebiet Deutschland“ (Deutsche Verlagsanstalt, 1980). Die Schwäbische Alb ist das „Erdbebenzentrum Mitteleuropas, sowohl nach Häufigkeit wie nach stärke der Beben.“ (S.106). Denn ganz Mitteleuropa von den Alpen bis zur Nordsee unterliegt einer großräumigen Druckspannung von Nordwest nach Südost. Die Abbildung zeigt den Scherbruch, der sich offensichtlich 1911 auf der Schwäbischen Alb gebildet hat. Er verläuft quer zu Hohenzollerngraben und etwa im Winkel von 45° zur Richtung der Kompressionsspannung des Gesteins.

    Die Aktivitätszone auf der Schwäbischen Alb hat »lntensitätszungen« bis nördlich von Tübingen und nach Osten ins obere Donautal vorgeschoben. Auch in Oberschwaben und rund um den westlichen Bodensee haben Beben Intensitäten von VIII erreicht.

    Das Zentrum der Intensität VIII westlich von Köln ist auf die dortigen vereinzelten Bebenmagnituden über 5 zurückzuführen.

    Das Oberrheintal dagegen ist mit Bebenherden stellenweise dicht besetzt, die aber nur an einer einzigen kleinen Stelle eine Intensität von VIII erreichten: am Nordabhang des alten Vulkans Kaiserstuhl. Eine Karte der Maximalintensitäten zeigt also das ermittelte Erdbebenrisiko eines bestimmten Gebietes aufgrund eindeutiger Beobachtungen über Jahrhunderte. Dennoch sind die Angaben mit großen Vorbehalten zu verwerten.“ (aus H. D. Heck, „Erdbebegebiet Deutschland“, DVA, 1980, S.111)

    Ein anderer Bruch – nur viel älter und bereits mit Vulkanen an seinen Rändern garniert – ist der Rheingraben. Er entstand nicht durch horizontalen, sondern durch vertikalen Druck, Unter dem Oberrheintalgraben stieg Magma hoch – höher als normal – und wölbte die Erdkruste darüber auf. Wegen der Dehnung riss das Gestein und zwar in parallelen Rissen. Das Mittelstück, nun gelöst vom Rest der Platte, sank herab und füllt den Platz, den die Dehnung geschaffen hat, aus. Die Krustenränder auf beiden Seiten sind heute Schwarzwald und Vogesen.

    Weiter schreibt Heck: „Durch die aufgebrochenen Spalten hat das empordringende Magma an manchen Stellen Wege bis zur Oberfläche gefunden und Vulkanmassive gebildet: bei Freiburg den Kaiserstuhl, weiter nördlich die Eifel. Derartiges könnte sich auch künftig ereignen.“ (S.39)

    Tatsächlich sahen jene Gruppen, die heute in der Nähe bekannter Erdbebengebiete wohnen bei dem Experiment öfter Vulkanausbrüche als andere. In München berichtete keine einzige Versuchsperson von Vulkanismus. In Stuttgart und Tübingen – also in der Nähe der Schwäbischen Alb – waren es schon 38% der Teilnehmerinnen. Auch bei den Experimenten in Hamburg und Berlin tauchten Bilder von Vulkanismus auf, aber zu einem viel geringeren Teil und nicht an diesen Orten selbst stattfindend, sondern irgendwo in Deutschland.

    Die Angaben der Tübingerinnen: „Ich bin allein auf dem Spitzberg. Himmel in Flammen, Erde ausgebrannt, keine Menschen, keine Städte“ (36)

    „Unter der Erdoberfläche ist eine Blase, die wandert ein bisschen und platzt dann als Wolke raus. Wolke quillt, ich höre aber nichts, große Teile, die hochgeschleudert werden. Der Boden ist aufgeworfen, glühend, alles ist fahl. Fahles Licht. Kann mich nicht rühren, alle rennen.“ (42)

    „Feuerregen, Vulkan, Lava auf fast totes Gebiet“ (44)

    Und dies sahen die Stuttgarterinnen:

    „Es hat ein Erdbeben gegeben, die Häuser sind zerstört, alles in einer Farbe: weiß-gelb-beige. Ich war auf einen Berg geflüchtet, war noch außer Atem, dort war es noch grün.“ (51)

    „Rote Lavaströme, schwarze Blätter“ (59),

    Die Berlinerinnen: „Stand an einem Waldrand, den ich kenne (nicht in Berlin), Feuer am Horizont, puff, puff, puff! Wolken, farbige Lichter, unheimlicher Wind.“ (70) „Ich stehe auf einem Berg (demnach nicht in Norddeutschland) und sehe unten die Erde aufbrechen, Steine und Glut rausfliegen. Vom Himmel kamen Brocken, ein Material, was gebrannt hat.“ (22)

    Tatsachlich haben einige Probandinnen „Pilzwolken“ gesehen; natürlich vermuten wir dabei sogleich einen Atompilz. Tatsachlich ist diese Pilzwolke nur Ausdruck bestimmter thermischer Verhältnisse, die so auch in einem Vulkan auftreten können. Grosse Hitze reißt Staub- oder Ascheteilchen sehr schnell in sehr große Höhen; dort verlangsamen sie sich, breiten sich seitlich aus und bilden den Pilzhut.

    Auch Windhosen und Hurrikane zeigen ein ähnliches Aussehen, eine Wolke mit einem dünnen langen Stiel. All diese Wolkenbilder sind in Mitteleuropa kaum bekannt; was wir immer wieder sehen, ist der Atompilz im Fernsehen, das führt schnell zu falschen Schlüsse.

    Sollte es sich aber bei den in den Zeitreisen beobachteten Pilzwolken doch um solche aus Atomexplosionen handeln, so mussten sie zumindest an ihren Folgen erkennbar sein. Die in der „Zeit danach“ beschriebenen Menschen sind zwar „mager“ und „sehnig“ aber gesund. Die für einen Atomkrieg typischen Krankheitsbilder: Haarausfall, Erbrechen, Durchfall, innere Blutungen, Hämatome, Erblinden, Verdursten, ein langsames Dahinsiechen bis zum Tod, das Monate oder auch Jahre dauern kann, davon ist nirgends die Rede.

    Merkwürdig finde ich schon, das keine dieser Krankheitsbilder beschrieben werden. Denn ein starkes Erdbeben in Deutschland setzt genau soviel Radioaktivität und tödliche chemische Substanzen frei, wie ein Krieg. Atomkraftwerke und chemische Fabriken sind äußerst sensible Anlagen; sie sind vollkommen abhängig von einer funktionierenden Umgebung; Schwierigkeiten mit der Kühlung zum Beispiel durch den Zusammenbruch der Stromzufuhr oder fehlender Bedienung können innerhalb von Stunden zur Katastrophe führen (Beispiele Wiederaufbereitungsanlage La Hague und Atomreaktor TMI bei Harrisburg; in beiden Fällen konnte die Katastrophe eine halbe Stunde vor dem „Punkt ohne Wiederkehr“ gestoppt werden.) Was also geschieht mit den riesigen Mengen an Giften und radioaktiven Stoffen in Deutschland bei Erbeben und Vulkanausbrüchen dieser Größenordnung? Man kann nur hoffen, dass sich ein dicker Lavastrom ihrer annimmt und ihnen ein wirklich sicheres und endgültiges „Endlager“ bereitet…

    Einen Kommentar hinterlassen

Aktuelles auf meinen Telegram-Kanälen: über Prophezeiungen und Endzeitereignisse: https://t.me/Prophezeiungen | über Impfalternativen: https://t.me/impfalternativen | überAnolyt-Chlordioxid (A-CDL): https://t.me/A_CDL | über Wasserstoffgas (H2): https://t.me/Wasserstoffgas_H2

Buch: K. Eggenstein, G. Gutemann: "Der Prophet Jakob Lorber verkündet bevorstehende Katastrophen und das wahre Christentum". 17. erweiterte Aufl., 544 S., ISBN-13: 9783752661316, BoD-Verlag, Erscheinungsdatum.: 26.11.2020; 24,99 €: https://www.bod.de/buchshop/der-prophet-jakob-lorber-verkuendet-bevorstehende-katastrophen-und-das-wahre-christentum-kurt-eggenstein-9783752661316


Zurück zur ThemaübersichtEndzeitvisionen Endzeitvisionen

© by Gerd Gutemann; Weiterverbreitungserlaubnis