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Wasserionisierung

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Wasserstoffanreicherung durch HRW-Maker


Seit im Jahre 2008 Shigeo Ohta eindeutig belegte, dass nicht das negative Redoxpotential von basischem Katholyt, sondern der Gehalt an molekularem Wasserstoffgas (H2) für dessen energetisierende und antioxidative Wirkung verantwortlich ist, entwickelt sich der Forschungsstand über den therapeutischen Nutzen von wasserstoffangereichertem Wasser (engl. HRW = Hydrogen Rich Water) bemerkenswert rasch.

Kommerziell lösen inzwischen HRW-Geräte (Hydrogen-Rich-Water) die bisher so erfolgreichen Wasserionisierer zunehmend ab. HRW-Geräte sind meist kleiner, technisch einfacher und daher preiswerter als die meist recht großen, technisch teils sehr komplexen und teuren Wasserionisierer.

Vor allem Prof. Le Baron wirbt für Wasserstoffgas, das durch 1-Kammer-Elektrolyse ohne Trennmembrane gewonnen wird.

Technisch unterscheidet sich ein HRW-Gerät von einem Wasserinosierer vor allem dadurch, dass seine beiden Elektroden nur in einer Kammer Wasser elektrolysieren (= 1-Kammer-Elektrolyse), während im vergleichbaren 2-Kammer-Wasserionisierer die beiden Elektroden sich in 2 Kammern (2-Kammer-Elektrolyse) befinden, die durch eine halbdurchlässige Membran getrennt sind.

Das Wasser wird im HRW-Gerät sowohl mit Wasserstoff von der Kathode als auch zugleich mit Sauerstoff von der Anode angereichert. Es bleibt dabei pH-neutral. Die Anreicherung mit H2 und O2 geschieht im Verhältnis 2:1. Da sich neben H2aber auch O2 anreichert, welches das ORP wieder steigen lässt, kommt es nicht zur maximal möglichen Wasserstoffsättigung von 1,6 mg/Liter. Wenn Sauerstoff und Wasserstoff gleichzeitig durch das Wasser gasen, ändert sich das Redoxgleichgewicht je nachdem, welches Gas das Wasser schneller verlässt. Das wiederum hängt von der Zusammensetzung des Leitungswassers ab und davon, wie viel von den beiden und anderen Gasen bereits vor der Elektrolyse im Wasser gelöst waren. Meist entsteht dabei doppelt so viel Wasserstoffgas wie Sauerstoff.

HRW-Gerät

HRW-Gerät

Beispiele für HRW-Geräte s. Bild Susosu-Gerät oder BlueWater 700, Bildersammlung bei Google

Bei einem HRW-Gerät (bzw. einem Wasserionisierer mit entfernter Trennmembrane) wird das Wasser an der Kathode mit Wasserstoff und an der Anode mit Sauerstoff angereichert.

Sauerstoff ist der Gegenspieler von Wasserstoff und oxidativ, aber die Oxidation des Wasserstoffs findet in einem HRW-Gerät nicht sofort und nur über Umwege statt, sodass beide Gase einigermaßen stabil im Wasser getrennt bleiben und nicht zu Wasser reagieren. In der Anfangsphase ist nach wenigen Minuten der Elektrolyse meist mehr Wasserstoff im Wasser gelöst als Sauerstoff.

Dabei ändert sich das Redoxgleichgewicht je nachdem, welches Gas das Wasser schneller verlässt. Das wiederum hängt von der kompletten Zusammensetzung des Leitungswassers ab und davon, wie viel von den beiden und anderen Gasen bereits vor der Elektrolyse im Wasser gelöst waren.

HRW-Geräte würden aus dem Ausgangswasser ebenso viel bzw. ebenso wenig Wasserstoffgas erzeugen wie Wasserionisierer. Um möglichst rasch möglichst viel Wasserstoffgas zu erzeugen, wird in HRW-Geräten dem Wasser meist eine Magnesiumverbindung (z.B. Magnesiumcitrat, Magnesiumchlorat u.a. Mineralien) beigefügt. Mit dieser Kombination von Elektrolyse und chemisch-mineralischem Zusatz kann man preiswert, durchaus effektiv Wasserstoffgas mit ca. 0,8 mg/L herstellen.

Im Gegensatz zu fast allen Wasserionisierern ist in den HRW-Geräten entweder eine Mineralien-Zumischmöglichkeit vorgesehen bzw. wird dem Gerät gleich eine (Magnesium-)Mineralmischung fest oder flexibel zugefügt. Sie muss immer wieder erneuert werden, um wieder Wasserstoffgas produzieren zu können.

Wüßten die HRW-Gerätekäufer, dass sie lediglich ca. 1 Msp. sehr preiswertes Magnesiumchlorid auf 1 Liter Wasser benötigen, um eine gute Wasserstoffgas-Ausbeute zu bekommen, wären sie wohl kaum bereit, extrem überteuerte (Magnesium)Mineralmischungen zu bezahlen.


Voraussetzung für Wasserstoffgas- (H2) und A-CDL-Herstellung ist Elektrolyse mit einem Selbstbau-H2-Wasserionisierer:

Selbstbau-H2-Wasserionisierer

Foto links: Selbstbau-H2-Wasserionisierer mit Trinkhalm zum Absaugen/Abtrinken des Wasserstoffgases direkt an der Kathodenelektrode in der Mitte

    Video H2-an Elektrode

    Das Video zeigt, wie unmittelbar nach dem Einschalten (Klickgeräusch im Video) Wasserstoffgas (H2) direkt an der Elektrode gebildet wird und konzentriert sofort zur Wasseroberfläche strebt. Dort kann es unterhalb der Wasseroberfläche durch einen Trinkhalm (s. Bild links) sogleich in außerordentlicher Konzentration abgesaugt und getrunken werden. Man kann es auch mit einer Spritze dort absaugen und in eine Flasche umfüllen. In einer Glasflasche bleibt das Wasserstoffgas nur wenige Stunden unverändert konzentriert, denn es gast zunehmend aus. Man sollte das H2-Wasser daher möglichst frisch trinken!
    Die Wasserkammer um die Kathode wird nur wenig mit Wasserstoffgas angereichert, sodass darin der pH-Wert nur langsam steigt und daher ca. 2-3 Minuten im Trinkwasserbereich bis pH 9,5 verbleibt. Damit gilt dieses hochgesättigte Wasserstoffgaswasser nach dt. Lebensmittelrecht noch als mineralisiertes 'Trinkwasser'.

Aktuelle Infos auf Telegram: Wasserstoffgas (H2): https://t.me/Wasserstoffgas_H2 | Anolyt-Chlordioxidlösung: https://t.me/A_CDL |  Impfalternativen: https://t.me/impfalternativen


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Bearbeitungsstand: 28.02.2021