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Wasserionisierung

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Selbstbau-H<sub>2</sub>-Wasserionisierer</a> aus 3,9 Liter Lock&Lock-Außenbox, und 1,2 Ltr.-Innenbox mit Membrane und 2 Edelstahl-Spiralelektroden

Leistungsvergleich

von Selbstbau-H2-Wasserionisierer mit kommerziellen Spitzengeräten

LeveLuk K8 - Leistungswerte, die der im rechten Bild vorgestellte Selbstbauwasserionisierer übertreffen kann; Kosten ca. 4350.- €

Inhaltsübersicht:


Vorbemerkung: Welche Leistungsfähigkeit ein 2-Kammer- oder Durchlauf-Wasserionisierer oder ein Selbstbau-Wasserionisierer auch haben mag, so wird das Endprodukt = ionisierte saure Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL) und basisches Katholyt (AktivWasser) mit Wasserstoffgas (H2) immer nach denselben Prinzipien aus Wasser, Metallelektroden, Gleichstrom und evtl. etwas Salz, hergestellt. Das entstehende basische und saure Wasser - egal wie es von verschiedenen Herstellern genannt wird - liefert immer vergleichbare Anwendungsmöglichkeiten, auch wenn der Herstellungsprozess unterschiedlich rasch verläuft.

Nachdem Forschungen ergaben, dass die heilenden Wirkungen des basischen Wassers (Katholyt) hauptsächlich auf den jeweiligen molekularen H2-Wasserstoff-Anteil darin zurückzuführen sind, ergänze ich nachfolgend den Begriff 'Katholyt' um 'H2-Katholyt'.

Der H2-Anteil im Katholyt kann um ein mehrfaches gesteigert werden, wenn man dem Wasser etwas Magnesiumchlorid zusetzt. Dies ist nur in 2-Kammer-Wasserionisierern möglich. Der H2-Selbstbauwasserionisierer ist dazu bestens geeignet.


Voraussetzungen für höchste und tiefste pH-Leistungswerte

Kommerziell angebotene Wasserionisierer erreichen i.d.R. höhere pH- und ORP-Werte nur dann, wenn

  • es 2-Kammer-Wasserionisierer sind. Sie erreichen hohe pH- und ORP-Werte in wenigen Minuten, weil sie meist mehr Watt (bis 250 W) leisten und größere Titan-Platin-Elektroden verwenden. Die sonstigen Vorteile eines 2-Kammer-Wasserionisierers gelten allerdings auch für den Selbstbau-H2-Wasserionisierer.

  • ein Durchfluss-Wasserionisierer eine separate Salzzufuhr (bzw. Mineralienzufuhr) in einer Elektrolyseverstärkerkammer zulässt. Sonst erreichen sie kaum je starke Werte (sauer bis pH 2,5 bzw. basisch bis pH 11,5), weil in ihnen das Wasser zu rasch an den mehrfach hintereinander angeordneten Elektroden (bis zu 8 Stück beim LeveLuk K8) vorbeifließt.

    Der lt. Firmenwerbung stärkste Wasserionisierer Enagics Leveluk SD501 (Firmenprospekt) mit 7 Elektroden erreicht z.B. durch Sodium chloride + sodium hypochlorite-Zuführung auch saure pH-Werte maximal bis 2,4 pH und basische Werte bis 11,5 pH und bei saurem Anolyt oxidative ORP-Werte bis +1130 sowie antioxidative Werte bei Katholyt bis ORP -800 mV. Pro Minute stellt er davon ca. 0,6 - 1,2 Ltr. her. Preis ohne MWSt. = 2780.- €.

Ein Vergleich der stärksten Wasserionisierer untereinander zeigt, dass die kommerziellen Geräte überwiegend lediglich pH-Werte von 3 bis 9, nur ganz wenige Spitzengeräte pH 2,5 bis 11,5 und ORP-Werte bis ca. -600mV bei Leistung bis 300 W erreichen (weil sie auf Tempo und Menge, statt auf Stärke ausgerichtet sind). Oft fehlen sogar genaue Angaben über diese wichtigen Leistungskennzeichen.

 

Leistungswerte der stärksten und teuersten Durchlaufwasserionisierer

Der bekannte japanische Hersteller Enagic gibt für die beiden LeveLuk-Wasserionisierer an, diese seien die stärksten Wasserionisierer und veröffentlicht für sie folgende (unvollständigen) Leistungsdaten:

Gerätetyp pH Kath. ORP Kath. pH Anol. ORP Anol. Elektroden Wattverbrauch Amp. Zugabeart Dauer Menge Preis
Leveluk 8 = 4355.-€

Enagic Leveluk 8

max 11,5 (8,5-9,5) max -550 mV bei Stufe 8,5-9,5 pH 2,7 k.A. 8 Titan-Platin, k.A. bis 230 W-Netzteil k.A. sodium chloride + sodium hypochlorite (schädl.) 1 min. 4,5-7,5 Ltr. bei pH 8,5 - 9,5

1,5-2,6 Ltr. bei pH 5,5-6,5

0,6-1,1 ltr bei pH 2,7

4355,40 € br.
Enagic Leveluk SD 501 Platinum, 3570.- €

Enagic Leveluk SD 501

max 11,4 (8,5-9,5) max -450 mV bei Stufe 8,5-9,5 pH 2,7 k.A. 7 Titan-Platin 7x708 cm2 230 W-Netzteil 1,6 A Sodium chloride + sodium hypochlorite (schädl.) 1 min. 4,5-7,5 Ltr. bei pH 8,5 - 9,5

1,5-2,5 Ltr. bei pH 5,5-6,5

0,6-1,2 ltr bei pH 2,4-2,7

3570 € br.

Um hohe und tiefe pH-Werte zu erzeugen, führen die erwähnten LeveLuk-Geräte flüssigen Elektrolyseverstärker zu. "Er unterscheidet sich von einer gewöhnlichen Kochsalzlösung (NaCl) in Wasser dadurch, dass er auch Natriumhypochlorit (NaClO - hypochlorige Säure oder auch „Eau de Labarraque“) enthält.

Natriumhypochlorit ist z.B. der wesentliche Wirkbestandteil von desinfizierenden und bleichenden Haushaltsreinigern und wird auch als „Aktivchlor“ beworben.

Eine Notwendigkeit für diesen Zusatz ist nicht erkennbar, da beim Zumischen von Kochsalz in jedem Wasserionisierer mit Zuführungsschacht für Salzkristalle ohnehin in großer Menge hypochlorige Säure in der Anodenkammer entsteht. Hypochlorige Säure ist ja ein entscheidender Wirkfaktor von Anolyt hinsichtlich der Desinfektionskraft des oxidativen Wassers." Quelle: K.H. Asenbaum in http://www.quantomed.com/pdf/kangen.pdf

Umfassendere Leistungswerte eines Selbstbau-H2-Wasserionisierers

2 baugleiche, unterschiedlich große Selbstbau-H2-Wasserionisierer mit Edelstahlspiralelektroden:

2 SB-Wasserionisierer, links 360 ml + 1,2 Literkammern, rechts 1,2 Liter + 3,9 Liter-Kammern, im geöffneten Zustand 2 SB-Wasserionisierer, links 360 ml + 1,2 Literkammern, rechts 1,2 Liter + 3,9 Liter-Kammern, im geschlossenen Zustand

Mit dem kleineren SB-Wasserionisierer erzielten pH- und ORP-Leistungswerte

Durch die Zugabe von 2 leicht gehäuften Teelöffeln unraffiniertem Meersalz wurden in der 0,8 Liter fassenden Katholytkammer und in der 0,3 Liter fassenden Anolytkammer folgende pH- und ORP-Werte erreicht. (Mehr Details und Auswertungen dazu)

Messungen Wasserionisierung

Datum: 13.02.16 Anfangswerte Nach 1 Min. Nach 2 Min. Nach 5 Min. Nach 10 Min.
Salz: 2 TL Meersalz

Membrane braun, neu

Anodenkammer 0,3 L 1 mm V4A-Spirale

Kathodenkammer 0,8 L 0,8 mm V2A-Spirale

Volt 24 V

15 V

Watt 99 W

97 W

Temperatur 17,7 18,2 18,7 19,5 20,4
Kathode pH 8,2 10,51 11,2 11,75 12,18
Kathode ORP -46 mV -180 -217 mV -249 mV -273 mV
Kathode ppm 12880 13310 13260 13380

Temperatur 17,7 18,3 19,3 21,2 23,3
Anode pH 8,25 3,15 2,57 2,12 1,78
Anode ORP -49 mV 263 306 346 385
Anode ppm 12940 13300 13540 14130 14310

Aus den Beschreibungen von Leveluk-Geräten geht nicht hervor, welche Menge an Salz oder salzähnlichen Substanzen für die Höchstwerte dem Wasser hinzugefügt wurden. Insofern sind keine echten Detailvergleiche möglich.

Schlussfolgerungen aus den Vergleichen

pH 1,77 nach 10 Minuten Ionisierung mit 360-1,1Liter-Gefäßen; andere Werte s. Vergleichstabelle oben
  • Nach 2 Minuten sind mit dem H2-Wasserionisierer bereits tiefer saure pH-Werte (2,57) wie mit den beiden stärksten LeveLuk-Wasserionisierern (pH 2,7) erreicht.

  • Nach 5 Minuten Elektrolyse sind bereits höhere basische pH-'Werte (11,75) und tiefere saure pH-Werte (2,12) wie mit den beiden stärksten LeveLuk-Wasserionisierern (ph 11,5 und 2,7) erreicht.

  • Nach insgesamt 10 Minuten Elektrolyse sind mit pH 12,18 so superbasische und mit pH 1,78 solche supersauren Werte zu erzielen, wie sie m.W. derzeit keiner der stärksten und teuersten Durchlaufwasserionisierer - auch nicht bei anderen Firmenprodukten - erreicht.

Mehrere frühere Experimente mit verschiedenen Typen von Selbstbauwasserionisieren und höheren Salzzugaben bewiesen, dass die hier angeführten Werte von pH 12,18 und pH 1,78 durch Selbstbauwasserionisierer mit den erwähnten Ausstattungskriterien ohne weiteres noch zu übertreffen sind!

Anmerkung: Allerdings sollte auch jeder Experimentator berücksichtigen, dass bei Salzzugaben von z.B. 3,5% die Anode sehr stark angegriffen = abgenutzt wird und überdies ein sehr starker Stromdurchfluss die Kabelumhüllung der Elektrodenstromzuleitung zum Schmelzen bringen kann! Extreme pH-Werte unter 2,0 oder über 12,5 sind daher vom Materialverschleiß und ebenso vom Nutzeffekt her betrachtet nicht gerade empfehlenswert...

Hand nach rechts Bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit brauchen derartige Selbstbauwasserionisierer einen Vergleich mit kommerziellen Heimwasserionisierern oder auch industriellen Luxusgeräten keinesfalls zu scheuen. Es ist für vergleichbare pH- und ORP-Werte lediglich geringfügig mehr Zeit erforderlich. Auch viele andere Vorteile lassen den Selbstbau eines Wasserionisierers erwägenswert erscheinen!

Hinsichtlich Komfort, Ausstattung, Regulierbarkeit, letztlich Bequemlichkeit und Preis fallen die Vergleiche zweifellos zugunsten der kommerziellen 'Flaggschiffe' aus!

Entscheidend ist jedoch, dass die Endprodukte Katholyt und Anolyt für dieselben Zwecke verwendbar sind - egal, mit welchem Gerät sie hergestellt werden!

pH 12,19 mit WasIon-Spirale
ORP-Wert -861 mV

Voraussetzung zur gleichzeitigen Herstellung von Wasserstoffwasser (H2-Wasser, Katholyt) und Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL) ist Elektrolyse mit dem Selbstbau-H2-Wasserionisierer:

Exakte Bauanleitung und viele Anwendungsmöglichkeiten werden ausführlich beschrieben in der Buchneuerscheinung (7/2023) von Gerd Gutemann: „H2-Wasserionisierer selbst herstellen": Paperback, 208 Seiten, 16,99 €, ISBN-13: 9783757812294, Verlag: Books on Demand, Erscheinungsdatum: 14.07.2023; Bestelladresse mit Leseprobe: https://www.bod.de/buchshop/h2-wasserionisierer-selbst-herstellen-gerd-gutemann-9783757812294 oder über den Buchhandel.

Kurzfassung der Wirkungen von Wasserstoffwasser und Anolyt-Chlordioxidlösung aus dem H2-Wasserionisierer


Disclaimer: Die Beschreibung der Funktion von Selbstbau-H2-Wasserionisierern und der durch sie herstellbaren Produkte (basisches Katholyt mit Wasserstoffgas H2 und saure Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL)) werden nur zu wissenschaftlichen Forschungszwecken als unverbindliche Information veröffentlicht.
Für die Richtigkeit oder eine ausreichende Information zur Anwendung für Desinfektion, Haushalt, Landwirtschaft, Industrie oder für Hygiene, Wellness, Prophylaxe oder Krankheiten bei Pflanzen, Tieren oder Menschen kann keine Verantwortung übernommen werden.
In Deutschland sind Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL) und Katholyt als Produkte von Wasserionisierung keine zugelassenen Medikamente bzw. Arzneimittel im Sinne des AMG. Sie können daher aus rechtlichen Gründen lediglich für eigenverantwortete Selbstexperimente verwendet werden. Im Falle der Selbstherstellung ist ausschließlich der Benutzer verantwortlich. Ebenso bleibt der Anwendungsbereich jedem selbst überlassen. Heilungsversprechen werden ausdrücklich nicht gegeben.
Diese Hinweise können und sollen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung ersetzen, die bei entsprechenden Krankheiten in Anspruch genommen werden sollen. Verantwortung für die Anwendung oder Nichtanwendung des Inhaltes trägt jeder Nutzer selbst.

Selbstbau-H2-Wasserionisierer

Foto links: Selbstbau-H2-Wasserionisierer mit Trinkhalm zum Absaugen/Abtrinken des Wasserstoffgases direkt an der Kathodenelektrode in der Mitte

    Hoch perlendes H2-Gas an der Elektrode

    Das Video zeigt, wie sofort nach dem Einschalten Wasserstoffgas (H2) direkt an der Elektrode gebildet wird und konzentriert sofort zur Wasseroberfläche strebt. Dort kann es unterhalb der Wasseroberfläche durch einen Trinkhalm (s. Bild links) sofort in außerordentlicher Konzentration abgesaugt und getrunken werden. Man kann es auch mit einer Spritze dort absaugen und in eine Flasche umfüllen. In einer Glasflasche bleibt das Wasserstoffgas nur wenige Stunden konzentriert, gast zunehmend aus. Man sollte das H2-Wasser daher möglichst frisch trinken!
    Die Wasserkammer um die Kathode wird nur wenig mit Wasserstoffgas angereichert, sodass darin der pH-Wert nur langsam steigt und daher ca. 2-3 Minuten im Trinkwasserbereich bis pH 9,5 verbleibt. Damit gilt dieses hochgesättigte Wasserstoffgaswasser nach dt. Lebensmittelrecht noch als mineralisiertes 'Trinkwasser'.

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Bearbeitungsstand: 03.08.2023

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