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Anwendungen für basisches + saures Wasser
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In Japan wurde 1966 von Yoshimi Sano der erste „Wasserionisierer" für Zuhause entwickelt. Damit kann man basisches (und saures) AktivWasser selbst herstellen. Basisches Wasser speichert Energie in Form von gelöstem Wasserstoffgas und wirkt antioxidativ, d.h. gegen freie Radikale. Laien können H2-reiches Wasser am einfachsten und preiswertesten herstellen durch Wasserstoffanreicherung in einem Selbstbau-H2-Wasserionisierer mit Trennmembrane.Eine volle H2-Sättigung (1,6 mg/l) wird am sichersten erzielt, wenn der gelöste Sauerstoff aus dem Wasser entfernt wird. Dies geschieht nur im (Selbstbau)Wasserionisierer mit Trennmembrane, nie im HRW-Gerät.
Wasserionisierer produzieren Wasserstoffgas (H2) durch Elektrolyse. Dies ist zugleich eine Methode zur Massenproduktion von molekularem Wasserstoffgas für die Energiegewinnung. Läuft das Wasser sehr langsam durch, können diese Geräte zwar die molekulare H2-Konzentration ansteigen lassen, aber das resultierende pH ist sehr hoch und macht das Wasser ungenießbar. Die Fähigkeit, hohe Konzentrationen von molekularem H2-Gas bei genießbarem pH (weniger als 9.5 oder neutral) zu erreichen, ist wichtig, wenn solche Geräte in Betracht gezogen werden. Der Gehalt an gelöstem Wasserstoffgas H2 liegt bei einem guten (Durchfluss)ionisierer bei einem pH-Wert von 9 und Zimmertemperatur schon zwischen 1200 und 1300 Mikrogramm/l. Trinken sollte man das Wasser nur bis zu einem pH Wert von 9,5, das bedeutet je nach Ionisierer Wasserstoffgas von 1250 bis 1450 Mikrogramm/l. Wenn der Wasserionisierer noch höhere pH-Werte erzielen kann, etwa pH 11, ist auch ein H2-Wert von 1800 Mikrogramm (1,8 mg)/l möglich. Diese hohe Sättigung kann man z.B. zur Übertragung von Wasserstoffgas auf andere Lebensmittel nutzen. Da der Wasserstoff seine beiden Elektronen leicht abzugeben bereit ist, kommt es so zu einer Senkung des Redoxpotentials, das die Zunahme an Elektronenverfügbarkeit signalisiert.
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Die meisten 2-Kammer- oder Durchfluss-Wasserionisierer wurden zu einer Zeit entwickelt, als die große therapeutische Wichtigkeit des molekularen Wasserstoffes noch unbekannt war. Sie wurden für die Herstellung von basischem oder saurem Wasser mit hohem und tiefem pH-Wert konzipiert, aber nicht für eine hohe gelöste H2-Konzentration.
Um die Wasserstoffgasausbeute zu erhöhen und gleichzeitig die Produktionszeit zu verringern, kann man grundsätzlich zumindest bei 2-Kammer-Wasserionisierern dem Wasser (wie bei den HRW-Geräten üblich) ebenfalls eine Magnesiumverbindung (z.B. Magnesiumchlorid, Magnesiumcitrat oder Magnesiumchlorat) beifügen.
Das setzt voraus, dass eine Zumischung möglich ist. Das ist zwar bei den 2-Kammerionisierern der Fall, aber die relativ großen Kammern sind für eine hohe Wasserstoffgasproduktion nicht optimiert, weshalb der Prozess lange dauert und das meiste Wasserstoffgas schon während der Elektrolyse ausgast. Den teuersten Durchfluss-Wasserionsierern könnte zwar Magnesium (statt einer Solemischung) zugefügt werden, aber dafür sind die Zumischkammern wieder überdimensioniert, und durch komplizierte Regelungsautomatik zu teuer...
Weder die 2-Kammer-Wasserionisierer noch die Wasserdurchflussionisierer wurden für optimale Wasserstoffgaserzeugung konstruiert, weil die therapeutische Bedeutung von Wasserstoffgas bis 2007 unbekannt war. Daher erweisen sie sich für die Wasserstoffherstellung i.A. als zu groß, zu kompliziert, technisch überzüchtet, zu pflegeaufwändig und insgesamt in Anschaffung und Unterhalt zu teuer. Daher verlieren sie im Wettbewerb mit HRW-Geräten zunehmend an Boden.
Der Selbstbau-H2-Wasserionisierer ist jedoch so konzipiert, dass er die Vorteile der chemischen Wasserstoffgasbildung mit der physikalischen Wasserionisierung im 2-Kammer-Wasserionisierer-System mit Trennmembrane kombiniert.
Weil erst seit 2007 bekannt ist, dass hauptsächlich ein hoher Wasserstoffgas-Anteil im basischen Katholyt die gesundheitlichen Wirkungen hervorruft, wurden fast immer nur pH- und ORP-Messungen als eigentliche Leistungskriterien für den Gerätevertrieb hervorgehoben. Messungen zum Wasserstoffgas-Gehalt waren daher eine Ausnahme. Gerade sie sollten aber in Zukunft die ausschlaggebende Rolle spielen!
Voraussetzung für Wasserstoffgas- (H2) und A-CDL-Herstellung ist Elektrolyse mit einem Selbstbau-H2-Wasserionisierer:
Foto links: Selbstbau-H2-Wasserionisierer mit Trinkhalm zum Absaugen/Abtrinken des Wasserstoffgases direkt an der Kathodenelektrode in der Mitte
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Das Video zeigt, wie unmittelbar nach dem Einschalten (Klickgeräusch im Video) Wasserstoffgas (H2) direkt an der Elektrode gebildet wird und konzentriert sofort zur Wasseroberfläche strebt. Dort kann es unterhalb der Wasseroberfläche durch einen Trinkhalm (s. Bild links) sogleich in außerordentlicher Konzentration abgesaugt und getrunken werden. Man kann es auch mit einer Spritze dort absaugen und in eine Flasche umfüllen. In einer Glasflasche bleibt das Wasserstoffgas nur wenige Stunden unverändert konzentriert, denn es gast zunehmend aus. Man sollte das H2-Wasser daher möglichst frisch trinken! |
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